Habe ich euch schon mal erzählt, dass ich vor einiger Zeit beinahe von einem Auto über den Haufen gefahren worden wäre?
Damals habe ich noch in Düsseldorf – Oberbilk gearbeitet und musste die Kölner Straße überqueren, wenn ich vom Bahnhof zum Büro wollte. Der Weg hin und zurück war mir geläufig und wie es oft so ist, laufen die Füße automatisch und du kannst nebenbei etwas anderes erledigen. Zum Beispiel E-Mails auf dem BlackBerry lesen und beantworten.
Und während ich gedankenverloren auf dem Smartphone tippe und lese und lese und tippe, realisiere ich plötzlich, dass ich mitten auf der Kölner Straße stehe und ein Auto knapp vor mir zum Stehen gekommen ist. Mit weit aufgerissenen Augen starre ich den Fahrer an und er ist leicht sauer ob meiner Dusseligkeit.
Eine Milisekunde weniger und einen halben Meter Bremsweg kürzer und ich hätte mit viel Glück die Nacht im Krankenhaus verbracht. Mit weniger Glück könnte ich diesen Text nicht schreiben und würde aus dem Himmel auf euch schauen.
Wieso kommt mir diese Geschichte in den Sinn, wenn ich das folgende Video anschaue?
(via)
27. April 2015 um 21:31
Krasses Video… Ja kenn ich die Situation und vermeide sie manchmal bewusst. Nur um festzustellen, das 80 % der Menschen um mich das Handy nicht aus der Hand legen
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