Seit heute geistert ein Gerücht durch die Weiten des Internts. Im Kern geht es um die Behauptung, dass es bei der Präsentation des WePad nicht mit rechten Dingen zugegangen sein soll. Unter anderem heißt es, dass auf dem WePad nur ein Video läuft und alle Funktionen, wie beispielsweise die Bedienung des Touchscreens deaktiviert bzw. noch gar nicht entwickelt sind.
Nahrung für diese Behauptung erhalten die Gerüchte dank dieses Videos:
Schon krass, was dort zu sehen ist, oder? Sollte es doch kein WePad geben? Ist das iPad ohne Konkurrenz?
Der Name “WePad” als Gegensatz zum “iPad” von Apple wirkt schon komisch, oder? Und dann auch noch der Name der Firma: Neofonie. Skurill, oder? Der Neofonie-Chef trägt den Namen Hoffer von Ankershoffen – es gibt nicht wenige, die an einen Marketing-Streich á la Horst Schlämmer und Konsorten denken. Wenn ich dann noch lese, “dass auf dem angeblichen Prototyp bei der Vorstellung des Geräts ein ordinäres Windows-Betriebssystem lief” (Quelle: Handelsblatt), fällt mir gar nichts mehr ein.
Was denkt Ihr? Gibt es das WePad wirklich bald zu kaufen? Ist das WePad ein ernsthafter Konkurrent des iPad? Oder werden die Journalisten, Blogger, Techies, Nerds und Apple-Fans nur an der Nase herumgeführt?
13. April 2010 um 23:34
Immerhin, im Handelsregister eingetragen ist der Firmenname schon mindestens 7 Jahre.
13. April 2010 um 23:45
Adobe als technischer Partner hat wohl auch die Mitarbeit an dem Projekt bestätigt, also ist ein Fake nicht so wahrscheinlich.An einen Erfolg glaube ich trotzdem nicht, weil: Die Zukunft ist mobil. Diese Teile werden m.E. nur mit 3G richtig interessant. Dann aber braucht man einen guten Vertieb über den Mobilfunkbereich, das zeigt der ausbleibende Erfolg des Google Nexus One nur zu gut.
14. April 2010 um 18:51
Das da noch ein Windows drauf war ist schon ziemlich peinlich. Trotzdem glaube ich nicht, dass es ein Fake ist. Obs dem iPad was anhaben kann bezweifle ich. Andererseits ist jede Konkurrenz gut. Insbesondere fuer die iPad/iPhone Entwickler, da sie es Apple schwerer macht die Entwickler mit AppStore-Zwang und Programmiersprachen vorschreiben zu drangsalieren. Wenn die dann auch woanders hingehen können, kann Apple sich diesbezüglich nicht mehr so viel herausnehmen. Ich zum Beispiel werde mir kein iPad oder iPhone kaufen solange es den AppStore-Zwang gibt. Das WePad werde ich mir dann (hoffentlich) im August genauer anschauen.