Ich bin ein Fan der sogenannten Local Based Services (LBS); also ein Anhänger des Eincheckens an verschiedenen Orten, Restaurants, Kneipen, Museen, Kirchen und anderen Sehenswürdigkeiten. Ich nutze dabei sowohl gowalla als auch Foursquare parallel, weil ich mich weder für den einen noch gegen den anderen Dienst entscheiden kann. Während einige bereits den Kampf um das duale Einloggen aufgegeben haben, logge ich mich weiterhin tapfer bei beiden Services ein.
Dass es auch einfacher geht, beweist Check.in. Check.in befreit mich von dem mehrfachen Einloggen an ein und dem selben Ort in den verschiedenen Diensten.
Nach der unkomplizierten Registrierung (unter “Sign Up”) kann aus nicht weniger als sechs verschiedenen Diensten ausgewählt werden – wobei aus meiner Sicht Foursquare, Gowalla und – mit Abstrichen – Brightkite die populärsten sind.
Leider gibt es bisher keine App für Smartphones unter Android oder für das iPhone OS-Betriebssystem. Die Seite ist aus diesem Grund ausschließlich mobil unter m.check.in erreichbar.
Ich werde diese Anwendung einem ausführlichen Test unterziehen und hier demnächst in einem Update von meinen Erfahrungen berichten.
23. Mai 2010 um 09:05
coole Sache. Das Problem ist nur, dass die Community bei uns in Deutschland (besonders auf dem Land) eine unterschiedliche Dichte an Check-Ins haben. Bei uns im Ort gibt es in der Innenstadt sehr viele Gowalla-Points, aber nur 2 oder 3 Foursquare-Points und nichts von Brightkite. Da ist ein gleichzeitiges Einchecken kaum möglich.