Ich war überrascht, wie viel Arbeit beim Aufsetzen des neuen und selbstgehosteten Blogs auf mich zukommt. Weil ich es aber sauber über die Bühne bringen möchte, war es mir diese Arbeit wert.
Ich habe vom 25.09.2007 bis Ende Mai 2010 mein erstes Blog bei blogger.com hochgezogen. Dort hatte ich ingesamt 407 Blogbeiträge mit 284 Kommentaren geschrieben. Weil ich nicht alle Beiträge migrieren möchte, musste ich mühsam eine Selektion aller Postings vornehmen. Am Ende waren es 343 Blogbeiträge, die ich jetzt auf www.ostwestf4le.de herübergezogen habe, um mein gesamtes Blogger-Leben konsolidiert zur Verfügung zu haben. Anhand der teilweise gut drei Jahre alten Beiträge lässt sich auch gut die Entwicklung meiner Artikel nachvollziehen. Die ältesten Artikel wären mir heute allenfalls ein Posting bei Twitter oder Facebook wert.
Am 25.09.2007 habe ich mit dem Blogbeitrag “Nun auch ich” meine ersten Gehversuche beim Bloggen unternommen. Damals war Facebook genauso unbekannt wie Twitter und ich hatte Spaß am Schreiben. Die Freude hielt gut drei Monate an, ehe das letzte Posting 2007 am zweiten Weihnachtsfeiertag erfolgt ist. In 2008 habe ich nur einmal gebloggt und am 26. Oktober 2009 ging es dann richtig los. Dem blogger.com-Blog bin ich bis Mai 2010 treu geblieben, ehe ich immer mehr von dem restriktiven Inhalte-Reglement von der Google-Tochter enttäuscht war und am 17.05.2010 bei wordpress.com gestartet bin.
Seit dem 17.05.2010 habe ich bis heute, 21.07.2010, exakt 100 Blogbeiträge unter www.ostwestf4le.wordpress.com veröffentlicht und dabei 162 Kommentare erhalten. Mit WordPress.com hatte ich endlich eine Plattform gefunden, die meinen gestalterischen und design-technischen Ansprüchen genügte.
Wieso dann der Wechsel nach nur zwei Monate zu einem selbstgehosteten Weblog? Ganz einfach: es bietet einfach die größten und weitreichendsten Möglichkeiten, unter WordPress.org ein eigenes Blog aufzusetzen. Sicherlich ist es deutlich mehr Arbeit als mit posterous (das ich als Foto-Galerie-Blog verwende) oder tumblr, aber wenn ich etwas mache, dann schon richtig! Und ich liebe es, diverse Plugins auszuprobieren und meine marginalen HTML- und Datenbank-Kenntnisse aufzufrischen und auszubauen.
23. Juli 2010 um 01:10
Vielleicht hättest Du noch erwähnen sollen wie Du die alten Beiträge hier integriert hast? Ich hab nämlich auf meinem blogspot auch 1-2 Posts, die ich gerne rüberholen würde. 😉
Und das nächste Plugin für hier, wäre das Gurken Subscribe to Comments 😉
23. Juli 2010 um 17:49
Welche Vorteile bietet mir "Gurken Subscribe to Comments"?
23. Juli 2010 um 18:07
mit dem Plugin kann man sich benachrichtigen lassen, wenn es Folgekommentare gibt. Ich kommentiere hier und mach ein Häkchen. Nun muss ich nicht immer auf die Seite schauen ob jemand geantwortet hat, denn ich krieg ne Mail. ppfreuter hat es auch gerade installiert.
Wenn diese Funktion gehlt, macht kommentieren wenig Spass, weil keine flüssige Kommunikation stattfinden kann. *meinemeinung*
Und schau mal bei mir rein, da werden noch deutsche Blogger für WhatPulse gesucht 😉
Hey, Du hast ja schon drin. Cool.
23. Juli 2010 um 18:47
Prima, danke für den Tipp; jetzt habe ich wieder etwas gelernt und direkt installiert.
23. Juli 2010 um 18:50
Wir lernen alle von einander, wenn wir dafür offen sind 😉
Wenn Du mir noch sagst, wie ich meine alten Beiträge von blogspot rüberkriege, dann hab ich auch von Dir gelernt 😉
23. Juli 2010 um 21:03
Und bitte mach mal aus meinem "ppfreuter", ein "ppfeufer". Der steinigt mich. Keine Ahnung warum das immer passiert, ich kenne noch einen freuter, aber dass der mich so beeinflußt wäre mich auch neu 😉
Diesen Kommentar dann bitte löschen. Danke!