Am Mittwoch hatte ich einen wirklich üblen Tag im Büro, der zum Abschluss des Tages eine wenig erfreuliche Mitteilung für mich parat gehalten hat. Dementsprechend schlecht gelaunt machte ich mich auf den Heimweg und war betrübt. Doch als ich in meine Straße daheim eingebogen bin, hellte sich meine Laune schlagartig auf: Luke kam mir auf seinem Fahrrad entgegen! Richtig: auf einem Fahrrad, nicht auf einem Laufrad.
Um diesen Unterschied besser bewerten zu können, muss ich erwähnen, dass Luke mit seinen dreidreiviertel Jahren bislang ein passionierter Laufradfahrer gewesen ist.
Anders als sein Bruder hatte er die bisherigen Versuche, Fahrrad fahren zu lernen frustiert abgebrochen. Auch das von Michael vor einigen Monaten ausgeliehene kombinierte Lauf- und Fahrrad von BMW, das sogenannte Kidsbike, brachte keine Besserung. Luke genoss das Kidsbike als Laufrad und vernachlässigte die Benutzung der Pedale. Bis zum Mittwoch nachmittag.
Denn plötzlich und innerhalb von kürzester Zeit setzte er sich auf das Kidsbike, rollte einige Meter die Straße hinunter und … benutzte die Pedale des Rades. Und fuhr Fahrrad, als hätte er niemals etwas anderes getan. Ich war begeistert und mächtig stolz auf unseren Jüngsten!
29. August 2010 um 16:17
So soll es sein!
Und ich wette, er fährt jetzt deutlich sicherer und besser als wenn man es ihm schrittweise mit Stützrädern oder so beigebracht hätte – völlig überflüssig in meinen Augen.
Freut mich!
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