Es war der gestrige Dienstag Abend, halb acht. Ich war gerade dabei, Luke, den jüngsten Sohn, ins Bett zu bringen, als ich einen Tweet von Sachar Kriwoj gelesen habe:
Da konnte ich doch helfen. Ich habe Sky Bundesliga, aber kein iPad. Also war es für mich einfach, Sachar aus der Patsche zu helfen. Leider hatte ich allerdings nur meine Kundennummer zur Hand und nicht das erforderliche Passwort, um die Sky Applikation auf dem iPad zu nutzen.
Da ich zu dem Zeitpunkt des Hilferufes auch keinen Zugang zum PC oder Netbook hatte, kümmerte sich Saschar um die erforderlichen Schritte zur Legitiamtion auf der Sky-Homepage, gelangte – wenn auch über einen Umweg und dank der Preisgabe meiner persönlichen Daten – an das neue Passwort und konnte die Bundesliga genießen.
“Was, Du hast einem Dir Fremden persönliche Daten von Dir anvertraut?”, werden jetzt einige aufschreien. Ja, habe ich. Und zwar, weil ich Sachar Kriwoj vertraue. Ich kenne ihn zwar nicht persönlich, folge ihm aber schon lange bei Twitter und bei Facebook. Für mich reichte dies in diesem Augenblick aus, um den entsprechenden Leumund vorauszusetzen. Das ist das Internet und Social Media im Jahr 2011.
Und umso mehr habe ich mich über seine anschließende Empfehlung bei Twitter gefreut:
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