[Trigami-Anzeige] Bei dem Hobbyautorennetzwerk Pageballs handelt es sich um eine Website, deren Ziel es ist, Leben und Arbeiten miteinander zu verbinden und dabei Gutes zu tun mit den Dingen, die einem Spaß machen. Wie das ganze funktioniert?
Pageballs kann der erste Schritt in die Selbstständigkeit sein, wenn beispielsweise das Familieneinkommen während der Elternzeit aufgebessert werden soll oder talentierte Web-Kenner ihr Wissen mit dem Schreiben von Artikeln für andere teilen möchten. Jeder Redakteur solcher Artikel wird zur Hälfte an den Werbeeinnahmen beteiligt. Wer mag, kann die Einnahmen einzelner Artikel direkt wohltätigen Organisationen spenden, wie z.B. der Kinderkrebshilfe, Ärzte der dritten Welt oder anderen wohltätigen Organisationen.
Das Motto von Pageballs lautet deshalb auch „Du weißt was, schreib‘ was“. Pageballs wird von einer Gruppe um Pero Dordic entwickelt. Dordic war Anfang 2010 noch technischer Direktor in dem Softwareunternehmen Scopevisio AG und technischer Analyst für Venture Capital in der Informationstechnologie. Nach seinem Ausstieg aus diesem Bereich machte er sich selbstständig und suchte nach Möglichkeiten, mit seiner Frau und zwei kleinen Kindern und Freunden zusammenzuarbeiten.
Das war gleichzeitig der Auslöser für die Grundidee von Pageballs: Nicht nur Mütter, sondern auch Väter sollten die Gelegenheit haben, in der wenigen freien Zeit neben den Kindern etwas leisten zu können, was Spaß macht und darüber hinaus einen Zuverdient bringen kann – bequem daheim im eigenen Zuhause.
Vor etwas mehr als einhundert Tagen startete Pageballs – am 1. Juni 2010. Zu Beginn des Projekts haben Familie und Freunde damit begonnen, die ersten Artikel in Pageballs zu veröffentlichen. Heute sind schon mehr als 1.300 Artikel und mehr als 500 User auf der Seite vereint. Derzeit verdienen die besten Autorenungefähr 30 Euro pro Monat – mit steigender Tendenz. 5% der Gesamt-Werbeeinnahmen (10% des 50%igen Anteils, den Pageballs behält) werden davon grundsätzlich an wohltätige Einrichtungen gespendet. Die Einnahmen von Pageballs werden in virale Marketing-Kampagnen investiert, damit noch viel mehr Menschen von dieser Möglichkeit erfahren können (was dann auch am Ende allen Autoren zu Gute kommt).
Pageballs will kein hochprofessionelles Redaktionssystem mit professionellen Autoren sein. Es versteht sich vielmehr als Hobbyautoren-Spielwiese für Menschen, die sich mit dem Internet, Texten und Marketing beschäftigen wollen. Große Kenntnisse in Sachen Bloggen, Twitter und Websiten-Programmierung sind nicht erforderlich, so dass Pageballs als “Tor in die Welt der Blogger” fungieren kann. Um sich ein besseres Bild von den “Pageballs” machen zu können, findet sich hier ein Beispiel für einen Pageball über Yoga-Kleidung.
Pageballs ist übrigens auch bei Facebook vertreten. Seid Ihr dabei? Jetzt kostenlos mitmachen