Erst gab es die Blogs. Wer bloggte, musste in der Lage sein, mehr als ein paar Zeilen zu Papier zu bringen. Dann gab es die SMS, bei der schon 160 Zeichen reichten. Und dann kam Twitter: das Zeichenlimit war auf 140 Stellen heruntergeschraubt. Aber es gibt noch eine Steigerung.
“Three words about me“, also drei Wörter über mich, heisst die Seite, die seit wenigen Tagen durch das Netz, die Blogosphäre, Twitter und Facebook geistert. Wer sich tiefenpsychologisch an den Nutzen und den Mehrwert dieses Dienstes heranwagt, wird direkt scheitern: es gibt ihn nicht. Es ist nur ein Spaß, ein Zeitvertreib, eine Prokrastination. Sicherlich wird es auch bald die Ersten geben, die das Tool missbrauchen. Aber: who cares?
Und weil ich mich bereits vor etlichen Monaten an Formspring versucht habe, bin ich natürlich auch bei http://threewords.me mit dabei. Wer traut sich?