Das Dschungelcamp auf RTL entzweit die Fernsehlandschaft: die einen schalten naserümpfend und “Pfui, Spinne” (sic!) sagend angewidert die Mattscheibe aus, während die anderen den Spaß im Dschungel nicht verpassen wollen. Das Fernsehprogramm der Deutschen ist auch ein Spiegel der Gesellschaft.
Ich bin ehrlich: auch ich schaue ab 14. Januar 2011 die aufgezeichneten Bilder sowie die Live – Übertragungen aus Down Under – dank Festplattenrekorder kann ich die nervigen Werbeunterbrechungen gekonnt überspringen.
Dabei geht es mir allerdings weniger um die elf Kandidatinnen und Kandidaten, sondern mehr um die bissigen und ironischen Wortbeiträge von Sonja Zietlow und Dirk Bach.
Seit heute sind auch die Namen der A-, B,- C- und D-Promis kein Geheimnis mehr, die sich ab Freitag den diversen Dschungel-Prüfungen stellen müssen. Neben den schon vor einiger Zeit bekannten Namen war auch die eine oder andere Überraschung mit dabei:
- Sängerin Eva Jacob von den legendären Jacob Sisters
- Schauspieler Mathieu Carrière
- der Alt-69er Rainer Langhans
- “Frauenknast”-Schauspielerin, Sängerin und Schriftstellerin Katy Karrenbauer
- Playboy-Bunny Gitta Saxx, die nach ihrem ersten Auftritt bei Hugh Heffners Blatt 2000 zum Playmate des Jahrhunderts gewählt wurde
- Sängerin Indira Weis
- Schwimmer Thomas Rupprath (was macht ein Hochleistungssportler bei “Ich bin ein Star, holt mich hier raus”?
- Sänger Jay Khan, Mitglied der Boyband US5
- Wedding-Planner Frank Matthée
- Schauspieler Peer Kusmagk
- Sarah Knappik, gescheiterte „Germany’s Next Topmodel“-Kandidatin.