Ja, ja, ja. Ihr habt es ja immer gewusst. Und ich hätte es niemals für möglich gehalten. Ich bin jetzt stolzer Besitzer eines iPads. Zwar keinem iPad2, aber immerhin des Debüt-iPads.
In der vergangenen Woche reifte nach und nach in mir der Gedanke, nicht auf das Motorola Xoom zu warten und auf Alternativen zu setzen. Zu skeptisch war ich in Bezug auf die vermeintlichen Kinderkrankheiten. Und zu ungeduldig war ich, um bis zum Erscheinungstermin des Xooms zu warten.
Das iPad 2 und ich
Natürlich konnte auch ich nicht dem Hype um das iPad2 entgehen – wie denn auch in Zeiten von Twitter und Facebook, auf denen Steve Jobs und der Nachfolger des iPad1 allgegenwärtig gewesen sind. Ich wusste aber schon bald, dass ich weder nachts für die Bestellung im Apple Store aufstehen wollte, noch hatte ich Lust, freitags nachmittags für eines der begehrten Tablets in endlosen Schlagen anzustehen.
Das iPad 1 und ich
Also sondierte ich den Primär- und Sekundärmarkt für das iPad1. Ich hatte zwei potenzielle Angebote von gebrauchten iPads, die knapp ein Jahr bzw. acht Monate alt gewesen sind. Beide Verkäufer wollten das iPad aber frühsestens nach Erhalt ihres neuen Nachfolgemodells abgeben. Und weil ich so ungeduldig war, habe ich mir dann doch ein neues Gerät bestellt.
Die Spezifikation meines iPads
Schon schnell wusste ich, welche Spezifikationen mein iPad haben sollte. Ich wollte auf alle Fälle neben dem drahtlosen WiFi-Zugang auch 3G-Zugang haben, damit ich das iPad unterwegs, beispielsweise im Urlaub, nutzen kann. Der Speicherplatz war für mich zweitrangig, so dass ich mich mit dem 16GB-Modell zufrieden gegen habe.
Für dieses iPad habe ich – fabrikneu – am Ende 408,- Euro bezahlt. Und damit fast 200 Euro weniger als das vergleichbare iPad2. Nachdem ich dann auch noch bei Caschy von seinen ersten Eindrücken und einem ersten Fazit des Nachfolgers gelesen habe, war ich mir sicher, dass ich mit dem iPad1 die richtige Entscheidung getroffen habe.
Das Unboxing
Am Samstag Morgen war es dann soweit. Der DHL-Bote brachte mir das Paket mit dem heißersehnten iPad. Während in diesen Tagen die Blogosphäre mit Unboxing-Videos des iPad2 überschwemmt werden, blogge ich antizyklisch über das Unboxing meines iPad1:
Die Einrichtung des iPads
Weil ich bereits einen iPod Shuffle und einen iPod touch der zweiten Generation besitze, ist der Umgang mit iTunes für mich kein unbekanntes Feld. Und weil iTunes bereits auf meinem PC installiert ist, brauchte ich nur den Tablet-PC per USB verbinden und danach ging die komplette Einrichtung selbständig über die Bühne.
Als erstes habe ich Google Mail eingerichtet und einige Apps auf das Pad geladen. Danach ging es an die Synchronisierung des iPads – in nullkommanichts wurden haufenweise Musik und Videos aus meinem iTunes-Account auf das iPad übertragen.
Mein erster Tag mit dem iPad
Am Sonntag Nachmittag hatte ich endlich Zeit, mich ausführlicher mit dem Tablet zu beschäftigen. Und jetzt kann ich die Apple-Jünger und Tablet-Fans verstehen: das iPad macht einfach Spaß und vermittelt ein ganz neues Gefühl, Inhalte aus dem Netz zu konsumieren.
Ich bin mir sicher, dass ich in den nächsten Wochen noch weitere spannende Erfahrungen und Entdeckungen mit meinenm Apple-Gerät machen werde. Und im Gegensatz zu der Kostenlos-Mentalität unter Android viele, viele Euro im iTunes-Store lassen werde. Denn das ist bekanntlich der Nachteil der Apple-Apps: sie kosten Geld. Andererseits bin ich bereit, für gute Qualität gutes Geld zu zahlen. Also her mit Euren App-Vorschlägen! Was brauche ich unbedingt auf meinem iPad?
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