Im Vorfeld ist viel über den Zensus (vulgo: die Volkszählung) geredet, geschimpft und kritisiert worden. Ich bin in der Hinsicht sehr entspannt gewesen. Schließlich vertraue ich den sozialen Netzwerken Twitter und Facebook deutlich mehr an, als im Zensus 2011 abgefragt wird.
Am 9. Mai 2011 habe ich dann auch meinen Bogen zur “Volkszählung” im Briefkasten gehabt. Allerdings nur die “Light-Version” für Wohneigentümer. Für diese Gruppe ist die Teilnahme an dem Zenus 2011 obligatorisch, während für die volkszählende Befragung ein Zehntel der deutschen Bevölkerung ausgewählt worden ist und sich auf Hausbesuche von sogenannten “Erhebungsbeauftragten” (vulgo: Interviewer) freuen dürfen.
Ich habe mir den Bogen offline angeschaut und mich dann für die kostengünstige Online-Variante des Ausfüllens entschieden. Mein Zeitaufwand für die Erhebung lag übrigens bei maximal fünf Minuten – und schwupps bin ich meinen bürgerlichen Pflichten nachgekommen.
Hier eine Übersicht der wenig spannenden und wenig spektakulären Fragen:
Das Chaosweib zählt übrigens zu den zehn Prozent der Bevölkerung, die von einem Zensusbeauftragten Besuch bekommen hat, und hat sich die Mühe gemacht, den Fragebogen komplett einzuscannen. Wer also mehr darüber wissen möchte, findet die Bögen bei ihr im Blog.
Wer Fragen zum Zensus 2011 hat, kann sich gern an diese Adressen wenden:
Fragen zum Zensus in Nordrhein-Westfalen Tel.: 01803 504040*
E-Mail: zensus2011@it.nrw.de
Informationen zum Zensus in Deutschland www.zensus2011.de