Am Montag Abend bestimmte ein weiteres Thema neben dem WWDC 2011 von Apple meine Timline bei Twitter: Scoville.
Mit dem Namen des Dienstes konnte ich spontan erst einmal nichts anfangen und befragte flugs das Google Orakel. Die ersten Ergebnisse ließen mich schmunzeln:
“Die Scoville-Skala ist eine Skala zur Abschätzung der Schärfe von Früchten der Paprikapflanze.” (Quelle: wikipedia.de)
Erst in der letzten Zeile der ersten Ergebnisseite bei Google tauchten brauchbare Hinweise auf: “Remember, Share and Discover places you love: Scoville”
Als Foursquare-Superuser konnte ich mich direkt in Scoville einloggen und musste nicht den Umweg über die Beta-Invite-Phase gehen. Also habe ich mich mit meinem Foursquare-Account registriert und konnte mich direkt an dem bunten Bonbon-Design erfreuen, das an das bewährte Layout von Foursquare erinnert:
Worum es sich genau bei Scoville handelt, hat mein Buddy Micha noch in der gleichen Nacht treffend und ausführlich beschrieben. Für mich ist Scoville die konsequente Weiterentwicklung von Foursquare und ein weiteres Anreichern und Aufbohren der sogenannten local based services (lokal basierten Dienste), die im vergangenen Jahr aus dem Boden geschossen sind und mit Facebook Places ihren vorläufigen Peak (und damit auch das Ende des Hypes) erreicht haben.
Ich bin gespannt, ob Scoville den Niedergang der local based services stoppen kann. Für mich hat sich an meiner selbst gewählten Abstinenz von Foursquare, Gowalla und Co. nichts geändert. Dafür fehlt mir der erkennbare Mehrwert bei Scoville.