Als wir kürzlich der Fußballhauptstadt Dortmund einen Besuch abgestattet haben, waren wir nicht nur Gast im Westfalenstadion, sondern sind anschließend auch noch zum öffentlichen Training des BVB gefahren.
Nachdem wir den wenig sehenswerten Borsigplatz passiert hatten, gab es bei Mc Donald’s eine kleine Stärkung, bevor wir weiter Richtung Dortmund – Brackel gefahren sind, um das erste Mal bei einem Training der Schwarz-Gelben dabei zu sein. Der Aufenthalt in dem amerikanischen Schnellrestaurant war allerdings ungeplant von nur kurzer Dauer, weil die Klimaanlage auf Hochsommer eingestellt war – und das bei Außentemperaturen von 15 Grad!
Kurz vor der Weiterfahrt konnte ich noch einem schwarz-gelben Fan helfen, der ebenfalls bei der Stadionführung mit dabei war und “dank” eines nicht aktuellen Navigationsgerätes nach den Koordinaten für das neue Trainingsgelände gesucht hatte. Gemeinsam fuhren wir zum Neubaugebiet nach Brackel und waren um 14:30 Uhr vor Ort.
Für den Besuch des neuen Trainingsgeländes haben wir uns bedauerlicherweise einen schlechten Termin ausgesucht: nicht weniger als zwölf Borussen waren mit ihren Nationalmannschaften unterwegs. Also kein Mats Hummels, Marcel Schmelzer und Mario Götze sowie Ilkay Gündogan und Moritz Leitner. Genauso wenig einen Shinji Kagawa und keinen Robert Lewandowski.
Aber dafür war an diesem Tag auch nicht so viel los wie an anderen Tagen beim Training. Schon gegen 14:50 Uhr kamen die ersten Spieler mit ihren Karossen auf das Trainingsgelände gefahren und ermöglichten uns die ersten Fotos von Übungsleiter Klopp, Mo Zidan, Felipe Santana, Sebastian Kehl und Lukas Pisczek.
Das eigentliche Training war wenig spektakulär. Am Ende habe ich nicht mehr als elf Spieler gezählt, die von halb vier bis viertel vor fünf trainiert haben. Der Besucherandrang war sehr gering – ich denke, dass nicht mehr als einhundert bis einhundertfünfzig Fans anwesend waren. Trotzdem gab es keine Autogramme von unseren schwarz-gelben Lieblingen – bekanntermaßen ist Mittwoch der Autogrammtag 🙁