Seit langer, langer Zeit nehme ich mal wieder am Webmaster-Friday teil. Denn das aktuelle Thema war einfach viel zu verlockend für mich: Dein Leben und Dein Handy.
Das Smartphone – aktuell bin ich mit einem Samsung Nexus unterwegs, das ich seit mehr als zwei Monaten im Einsatz habe -ist für mich inzwischen zu einem unverzichtbaren Begleiter geworden. Insbesondere seitdem ich von Nokia auf Android als Betriebssystem umgestiegen bin (Weihnachten 2009), möchte ich den mobilen Kleincomputer nicht mehr missen.
Ein Tag mit dem Smartphone
Schon morgens im Bad ist das Smartphone im Einsatz, um die Tweets und Facebook-Statusmeldungen der letzten Stunden zu lesen. Nachdem ich das Frühstück für die Familie vorbereitet habe und den ersten Kaffee des Tages genieße, durchforste ich meinen Feedreader nach den neuesten Informationen. Auf dem Weg ins Büro werden die ersten E-Mails geschrieben, Tweets abgesetzt oder Facebook-Updates verfasst. In der Bahn blogge ich, wenn mir spontane Ideen für spannende Themen in den Sinn kommen. Dazu nutze ich die WordPress-App, die mehr oder weniger komfortabel ist.
In der Mittagspause wird mit der S-Banking-App der Kontostand gecheckt und die beobachtete Auktion bei ebay verfolgt. Manchmal stöbere ich auch bei amazon. Nach dem Ende des Arbeitstags mache ich mich auf den Weg zum Bahnhof und verfolge dabei die Twitter-Timeline und lese erneut einige Feeds.
Abends vor dem Schlafengehen gilt der letzte Blick erneut dem Mobiltelefon. Die Social Media-Kanäle werden durchgegangen und der Feedreader leer gelesen. Dann heißt es “Gute Nacht”. Auf ein neues am nächsten Tag. Sicherlich ist diese Smartphone-Nutzung exzessiv – und hat mir besonders im familiären Bereich die eine oder andere berechtigte Kritik eingebracht. Insofern bin ich sensibilisiert und versuche bewusst, smartphone-freie Zonen einzurichten, um mich bewusst offline zu setzen. Und es tut gut.
Mit dem Mobiltelefon telefonieren?
Ach ja: Telefonieren kann man mit dem Smartphone auch. Das ist allerdings eine Tätigkeit, die ich mit dem Nexus S äußerst selten erledige. Primär findet die Kommunikation mit meiner Liebsten mit WhatsApp oder per E-Mail statt. Mit meinen übrigen Kontakten (Familie, Freunde) wird viel per Facebook, Twitter oder E-Mail kommuniziert.
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