Kurz vor dem 1. Dezember bekam ich eine ominöse E-Mail, in der ich den Erhalt eines adventlichen Kalenders bestätigen sollte.
Ich war stutzig, denn ich hatte keinen virtuellen Adventskalender abonniert. Doch als ich in der E-Mail von meinem Dad als Auftraggeber gelesen hatte, ließ ich mich einfach überraschen.
Und überraschen lassen ist genau das richtige Stichwort. Denn jeden Morgen, passend zum Frühstück, öffne ich ein virtuelles Türchen am Adventskalender von der EKD, der Evangelischen Kirche Deutschland. Wer dabei aber an Langeweile, Öde & Co. denkt, liegt komplett falsch.
Denn anstelle schlauer Bibelsprüche und Zitate gibt es jeden Tag eine Weisheit aus dem Alten oder Neuen Testament in Twitter-Form, was nichts anderes bedeutet als Texte, die nicht mehr als 140 Zeichen umfassen:
Die Verse in Kurzform stammen allesamt aus dem Buch Und Gott chillte. Die Bibel in Kurznachrichten. Ich habe bisher fünf Türchen geöffnet und war jedes Mal auf´s Neue von der Prägnanz und Deutlichkeit der ausgewählten Zitate begeistert. Einige waren direkt eingängig, während andere mich länger beschäftigt haben.
“Schön, dass die evangelische Kirche aus ihrer verstaubten Ecke heraus kommt”, meinte mein Vater begeistert, als ich mich mit ihm über den unterhaltsamen Kalender ausgetauscht habe.
Wer möchte, kann sich hier (klick!) ebenfalls einen kostenlosen Adventskalender bestellen.
5. Dezember 2011 um 17:08
Ui, das klingt richtig gut. Danke für den Hinweis, habe mich direkt mal eingetragen. Bin ich ja mal auf Morgen gespannt! 🙂
6. Dezember 2011 um 07:38
Danke für den Tipp. Habe ich dieses Jahr voll verplant aber gleich angemeldet.