Inzwischen ist es schon traditionell so, dass wir Anfang Dezember nach Aachen fahren, um die Weihnachtszeit einzuläuten.
Dieses Mal ging es am Freitag gemeinsam mit meinen Eltern in die alte und historische Stadt nahe der holländischen Grenze. Als erstes statteten wir dem Werksverkauf von Bahlsen einen Besuch ab. Zu meinem Erstaunen war die Halle nicht stark besucht, so dass das Stöbern und nach Schnäppchen Ausschau halten in entspannter Atmosphäre stattfinden konnte. Und ich habe sehr diszipliniert eingekauft: habe ich im vergangenen Jahr mehr als dreißig Euro bei den Plätzchen-, Chips- und Knabberei-Spezialisten gelassen, so zeigt der Kassenbon in diesem Jahr günstige 15 Euro an . Hinzu kam, dass wir nach weniger als 25 Minuten alles eingepackt hatten, was wir kaufen wollten..
Als nächstes ging es auf die gegenüberliegende Straßenseite zum Werksverkauf von Lindt und Sprüngli. Nachdem ich die Eingangstüren passiert hatte, traf mich der Schlag: Menschen, Menschen, Menschen.
So leer die Halle von Bahlsen war, umso mehr Kunden rissen sich förmlich um die schokoladigen Spezialitäten.
Der Trubel nahm so heftige Züge an, dass mir die Freude am Einkaufen vergangen ist. Da wurden Kartons aufgerissen, da wurde gedrängelt und an der Kasse ungeduldig für zusätzliche Hektik gesorgt. Das war nichts für mich. Nach mehr als einer halben Stunde hatten wir unseren Tragekorb gefüllt, hatten Nerven gelassen und waren 35 Euro ärmer.
Nachdem die süße Lust befriedigt war, ging es weiter in Richtung Aachener Zentrum. Wie im vergangenen Jahr haben wir das Parkaus in der Jesuitenstraße genutzt (ein Euro je halbe Stunde), um zentral in der City zu sein. Von 16 bis 19 Uhr stromerten wir über die verschiedenen Weihnachtsmärkte um den Aachener Dom und das Aachener Rathaus.
Anfangs waren die Straßen und Gassen noch angenehm begehbar, doch ab 18 Uhr füllten sich die Weihnachtsmärkte sichtlich und machten es immer schwieriger, von einem Ort zum nächsten zu kommen.
Natürlich durften auch in diesem Jahr die weltbekannten Aachener Printen nicht fehlen. Wir kaufen die schokoladigen und würzigen Leckerbissen gern bei Nobis und erfreuten uns auch in diesem Jahr an den festlich geschmückten Schaufenstern.
Gegen 19 Uhr machten wir uns erschöpft und fußmüde auf den Heimweg, um zuhause das eine oder andere eingekaufte weihnachtliche Leckerli und einen schmackhaften Glühwein zu genießen.
Pingback: Aachen für ein Wochenende - mein Kurztrip in die Domstadt
Pingback: Aachen für ein Wochenende – mein Kurztrip in die Domstadt – InfoSpa