Das 25. Thema der 52 Songs überrascht nicht wirklich: es geht um das Fest der Liebe, es geht um Weihnachten.
Zu Weihnachten fällt mir viel ein. Ich könnte zum Beispiel von meiner Blogparade Weihnachtslieder erzählen, die im November gestartet ist und die ich kürzlich ausgewertet habe. Oder ich könnte viele, viele Weihnachtslieder aufzählen, die mir gefallen.
Oder ich könnte Euch von dem liebsten Weihnachtslied meines Sohnes berichten. Er mag das Lied “mit der Säge” (klick hier!) am liebsten. Oder Ihr würdet erfahren, welche Lieblings-Weihnachts-CD ich aktuell am besten finde (klick hier!).
Doch es geht nichts über das ultimative Weihnachtslied aller Zeiten. Mit diesem Lied wird bei mir die festliche Zeit eingeläutet. Es wird jedes Jahr an Heilig Abend gespielt. Wir gehen um halb vier in die Kirche zum Krippenspiel in Ostwestfalen, schauen uns das phantasievolle Schauspiel der kleinen Menschen an und singen neben vielen anderen bekannten Weihnachtsliedern ganz am Ende des Gottesdienstes O du fröhliche.
Während ich die drei Strophen kräftig mitsinge, bekomme ich einen kalten Schauer nach dem anderen, der meinen Rücken entlang rast. Meine Augen werden feucht und ich fühle mich total ergriffen. Ich denke an meine Kindheit, als ich ein kleiner Junge war. Ich schaue meine beiden Söhne an und bin ergriffen von ihren erhitzten Gemütern, weil sie so aufgeregt sind und die Bescherung gar nicht erwarten können. Ich denke an meine verstorbenen Großeltern und wie sehr ich mir wünsche, dass sie doch Weihnachten mit uns erleben könnten. Es ist ein Überschwall an Gefühlen, der auf mich einprasselt und mich bewegt. Danach geht es nach Hause zur Bescherung, die dieses Jahr noch entspannter als sonst ablaufen wird. Und dann heißt es:
Alles Gute zum Geburtstag, Jesus!
Alle bisherigen Beiträge von mir zum Thema “52 Songs” sind übrigens hier aufgelistet.
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