Samstag Nacht bin ich extra lang wachgeblieben. Denn ich wollte Lena sehen. Und insbesondere Casper. Denn beide Künstler hat der Fernsehsender arte zusammengebracht.
Wer das Format nicht kennt: “Durch die Nacht mit…” ist eine Dokumentarfilmserie des ZDF für den deutsch-französischen Kulturkanal ARTE von Edda Baumann-von Broen, Cordula Kablitz-Post, Martin Pieper und Hasko Baumann, gedreht ab 2002 an verschiedenen Schauplätzen, überwiegend in Deutschland und Frankreich (Quelle).
Und in der aktuellen Folge, die arte netterweise sogar als einbettbares Video zur Verfügung stellt, wurde Casper auf Lena Meyer-Landrut “losgelassen”. arte beschreibt es so:
Zwei unterschiedliche Vertreter der aktuellen Musikszene treffen im nächtlichen Berlin aufeinander. Casper, der Hip-Hopper, und das freche Fräuleinwunder Lena Meyer-Landrut malen über den Dächern der Hauptstadt, klettern durch transparente Wolkenstädte im Kunstmuseum “Hamburger Bahnhof” und stellen sich den investigativen Fragen von Musikstudenten.
Sie backen gemeinsam Torten in einer trendigen Kreuzberger Konditorei, spielen unterirdisches Schwarzlicht-Minigolf und verpflegen sich mit Currywurst in Neukölln. Doch bringt sie diese Berliner Nacht voller Abwechslung einander näher? Casper, der sich auf einen vergnüglichen Abend gefreut hat, muss erkennen, dass Lena es ihm nicht leichtmachen will. Beim Karaoke in Friedrichshain sind aber beide schließlich in ihrem Element – die letzte Chance dieser Nacht, doch noch einen gemeinsamen Nenner zu finden.
Ich gebe zu, dass ich bereits vor der Sendung insofern beeinflusst worden bin, dass ich wusste, dass sich die Gewinnerin des Eurovision Song Contest 2010 während der Kreuzfahrt durch Berlin recht zickig und divenhaft aufgeführt haben soll. Doch bildet Euch selbst eine Meinung:
Lena Meyer-Landruts Giftpfeile gegen Casper
Ganz so schlimm wurde es dann zwar rückblickend nicht, doch der ostwestfälische Casper ist mir weiterhin deutlich sympathischer als die kühle Niedersächsin. Wer keine Lust oder Muße hat, sich die knapp einstündige Dokumentation anzuschauen, kann auch mit dem Zusammenschnitt Vorlieb nehmen:
9. Januar 2012 um 12:56
Ich mag Lena und seh sie dann und wann ganz gern. Ich verkneif mir zu ihrem Habitus in speziell diesen Kameraeinstellungen aber einen Kommentar, wäre sicher zu machohaft. Irgendwie schade.
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