Als wir am Sonntag Nachmittag nach unserer Kanu-Tour noch eine Erfrischung in der Nordsee aufsuchen wollten, konnten wir auf die Expertise von Ron, dem Inhaber von Kanoa vertrauen.
Der Einheimische hat uns davon abgeraten, am letzten Ferientag in den Niederlanden die bekannten Sandstrände Oostkapelle oder Domburg aufzusuchen, weil diese Strandbäder an diesem Tag aufgrund des Ferienendes und den sommerlichen 26 Grad hoffnungslos überfüllt seien.
Damit wir von dieser Enttäuschung verschont bleiben, hat er uns den Rat gegeben, in unmittelbarer Nähe unseres Feriendorfes De Witte Raaf ein lauschiges Plätzchen aufzusuchen. Schnell wurden wir am Oranjeplaatweg fündig, der auf halber Strecke zwischen Kanoa und unserem Ferienhaus liegt.
Und das war die richtige Entscheidung. Denn an diesem Ort gab es nicht nur kostenlose Parkplätze, sondern auch einen durch einen Steinwall vom Veerse Meer getrennten Badebereich, der direkt von unseren Kindern in Beschlag genommen worden ist. Schnell hatten sich die beiden Jungs ihrer Klamotten entledigt und gegen die Badehosen ausgetauscht.
Während die Jungen das kühle Nass als willkommene Abwechslung genossen haben, erfreuten sich Anne und ich an dem Blick auf die zahlreichen Segler und Sportbootfreunde, die das Veerse Meer am diesem Super-Sommer-Sonntag bevölkert haben.
Dieser Blogbeitrag ist der Teil einer Artikelserie über unseren Urlaub an der See in Zeeland und unsere Wassersportaktivitäten. Alle bisherigen und künftigen Beiträge finden sich unter dem Schlagwort Zeeland2012. Viel Spaß!
19. August 2012 um 08:11
Klasse Geheimtipp! Danke 😉