Im August geht es bei der Eltern-Kind-Blogparade Blogparade um das Thema “Mädchen oder Junge? Oder einfach nur gesund?“Nach der Heirat im Jahr 2000 war für Anne (hier geht es übrigens zu Annes kreativem Filz- und Näh-Weblog) und mich klar, dass wir früher oder später Nachwuchs haben möchten. Und wir waren uns auch einig, dass wir keine Eltern eines Einzelkindes sein möchten, sondern auf zwei Kids setzen. So ist Anne mit einem Bruder aufgewachsen und so lief es bei mir auch. Nur der Zeitpunkt war noch nicht klar. Damals waren wir 25 und 26 Jahre alt und hatten keinen Grund zur Eile.
Als wir im Mai 2002 einen wundervollen Wohnmobil-Urlaub im Westen von Kanada verbracht und uns damit einen Lebenstraum erfüllt hatten, war der Weg für den zweiten Lebenstraum frei: ein Kind. Mir war damals das Geschlecht des Sprößlings nicht wichtig. Egal ob männlich oder weiblich, hauptsache ein Junge 🙂 – das waren meine Gedanken frei nach einem Zitat vom ehemaligen Bundesliga-Fußballer und Nationalspieler Andreas Möller, der in den neunziger Jahren den Spruch “Mailand oder Madrid – ganz egal, hauptsache Italien!” geprägt hat.
Aber zurück zum Kinderwunsch. Als Mann hatte ich natürlich schon die Hoffnung, dass unser erster Nachwuchs ein Junge wird. Schließlich bietet mir das als Vater den unschätzbaren Vorteil, die eigene Kindheit von vor mehr als dreißig Jahren nochmals mit dem eigenen Sohn zu erleben. Und weil Jungs bekanntlich lieber mit LEGO und Playmobil statt mit Puppen spielen, wird jeder meine Präferenz verstehen.
Doch sowohl für Anne und mich stand die Gesundheit des Neugeborenen an erster Stelle. Egal ob Junge oder Mädchen, unser Baby sollte in erster Linie gesund und munter sein. Und dieser Wunsch wurde auch erfüllt, als im April 2003 Liam auf die Welt gekommen ist. Als dreieinhalb Jahre später Luke unser Leben fortan bereichert hat, war das zweite Kind erneut ein Junge – für mich lief also alles nach Plan 🙂
Anne wünscht sich zwar gelegentlich noch ein drittes Kind – und dann ein Mädchen -, doch mit viel Einfühlungsvermögen und guten Argumenten (Stichwort: ihr DaWanda-Lädchen)
gelingt es mir, sie davon zu überzeugen, dass zwei Kinder ideal sind und unsere Familienplanung abgeschlossen ist. Auch in dieser Hinsicht herrscht dann Konsens.
Zum Abschluss noch vielen Dank an den Kooperationspartner Sparlingo.de, der das August-Thema mit einer Spende für jeden Teilnehmer der Blogparade an das Kinderhospiz Löwenherz sponsort.
30. August 2012 um 23:30
Hallo,
so typisch Fußballer 😉 Mein Mann wollte auch uuuuuunbedingt ein Jungen, der kann ja dann immer mit zum Fußball und der muss auch Fußball spielen. Und jetzt ? Seine Tochter ( 2,5 Jahre ) denkt an nix anderes als an Fußball und HV ( HSV ) 😉 grauselig, ich ahne schlimmes 😉
Lg Carmen
1. September 2012 um 00:30
Ja, also wir wollten ursprünglich ja auch nach den ersten zwei Kindern BEIDE keine Kinder mehr 😀 nun sind es bald 5 *flöt
Den Satz mit dem Jungen habe ich jetzt schon ganz oft gelesen, das scheint so ein Männer-Insider zu sein und wenn ich jetzt Deine Begründung lese, erklärt sich das auch total!
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