Das mediale Interesse der Sportredaktionen richtete heute seinen Blick Richtung Fürstentum Monaco. Dort wurden die Gruppenansetzungen der Champions League und damit einher die sechs Spieltage in der Königsklasse ausgelost.
Der Deutsche Meister Borussia Dortmund befand sich wie in der Vorsaison im Topf 4 und musste mit dem Schlimmsten rechnen, was die sportlichen Herausforderungen angeht.
Mich hat diese Aussicht auf eine Hammergruppe nicht beunruhigt. 2011 bestand die gleiche Gefahr und als mit Arsenal London, Olympique Marseille und Olympiakos Piräus
drei vermeintlich sportlich lösbare Aufgaben für den BVB zugeteilt worden sind, sollte sich diese Erleichterung recht schnell als Trugschluss erweisen. Mit Pauken und Trompeten scheiterten die Borussen zwar nicht, doch ein vierter Platz und viele – vom Ergebnis, nicht von der Leistung her – enttäuschende Partien in der Champions League sorgten Anfang Dezember 2011 für die Erkenntnis, dass der jungen Mannschaft die internationale Erfahrung fehlt.
Das soll in dieser Spielzeit besser werden und die Mannschaft und der Trainer Jürgen Klopp müssen sich nach drei Titelgewinnen in zwei Jahren an dem internationalen Abschneiden messen lassen. Nicht umsonst gilt das Überwintern in der Bel Etage Europas als ein wesentliches Ziel dieser Spielzeit.
Borussia Dortmund wurde als letzter Verein in die Hammergruppe D mit Real Madrid, Ajax Amsterdam und Manchester City gelost. So ist zumindest gewährleistet, dass der Doublesieger die Top-Teams nicht unterschätzen wird.
30. August 2012 um 20:14
Finde es schon ganz in Ordnung, dass Dortmund in der Gruppe gelandet ist. 😉
31. August 2012 um 14:13
Wird auf jeden Fall eine spannende Sache :D.
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