Heute gibt es nur einen kurzen Spielbericht vom Heimspiel gegen den VfB Stuttgart, weil ich als Google+ Fan-Reporter seit 12 Uhr mittags im Westfalenstadion unterwegs gewesen bin und das Spiel live vor Ort verfolgen konnte.
Der BVB spielte mit der erwarteten Elf, die gegen Aalen im Pokal mit 4:1 erfolgreich gewesen ist. Die Schwarz-Gelben begannen offensiv und ließen mich bereits nach neun Minuten jubeln. Marcel Schmelzer war mit einem Freistoß erfolgreich. Allerdings versagte Schiedsrichter Zwayer dem Treffer wegen Abseits die Anerkennung.
Schrecksekunde dann in der 20. Minute. Sebastian Kehl musste wegen einer Gesichts-Verletzung ausgetauscht werden, Moritz Leitner kam für ihn auf den Platz. Der BVB bestimmte weiter das Spiel, doch das Tor wollte nicht fallen. Nach einer halben Stunde hatte ich den Torschrei wieder auf den Lippen, doch die Latte war für Borussia nach einem Kopfball nach Eckstoß Endstation.
Stuttgart spielte eher harmlos, doch in der letzten Spielminute der ersten Halbzeit hätten die Schwaben fast den Spielverlauf auf den Kopf gestellt – Roman Weidenfeller hatte Riesenglück, dass das Unvermögen der Gäste nicht mit einem Tor belohnt worden ist. So ging es torlos in die Kabinen.
Ohne Wechsel setzte Schwarz-Gelb die Begegnung fort. Auch Richtung Südtribüne gab es nur den Weg Richtung VfB-Tor. Doch ein Tor wollte nicht fallen. In der 56. Minute musste Kevin Großkreutz vom Feld und wurde gegen den Ex-Stuttgarter Julian Schieber ausgetauscht, der vor sieben Monaten beim legendären 4:4 für seinen alten Klub zweimal treffen konnte.
Nach einer Stunde hätte Schieber der Held des Tages werden können, als er allein auf das Stuttgarter Tor zugerannt ist, aber den Ball nicht versenken konnte. Als dritten Spieler tauschte Trainer Jürgen Klopp in der 76. Minute den glücklosen Marco Reus gegen Ivan Perisic aus. Eine Viertelstunde blieb dem Double-Sieger noch, um die Überlegenheit endlich in Tore umzumünzen.
Am Ende sollte es aber beim torlosen Unentschieden bleiben. Heute waren nicht die Stuttgarter stark, heute hat sich der BVB selbst geschlagen. Die Offensivfreude ließ in der zweiten Halbzeit nach und Julian Schieber gelang gegen seinen alten Verein wenig. Dieses 0:0 war übrigens das vierte Remis in Folge, wie Stadionsprecher Norbert Dickel nach der Begegnung verraten hat.
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