Am vergangenen Freitag sind wir in der Metro gewesen. Bei den Adventskalendern waren die Kinder von der Auswahl der süßen Naschereien regelrecht überwältigt.
Sollte es ein Kalender von Milka sein? Oder ein Kalender von Mars, Snicker, M&Ms und Co.? Die Entscheidung war schwierig – allerdings nur bis zu dem Zeitpunkt, als die Kids den rechteckigen Kalender mit dem Wappen ihres Lieblingsvereins Borussia Dortmund endeckt hatten.
Zwar handelt es sich bei dem Adventskalender mit dem Westfalenstadion als Motiv nur um einen profanen Alpenmilchschokolade, doch das interessierte die beiden nicht. Es war ein Kalender ihres Lieblingsvereins und nur das zählte.
Doch dann kam das Wochenende und die Gerüchte um Schadstoffe in den beliebten Kalendern machte die Runde. Die Stiftung Warentest hat vor den beliebten Kalendern mit den 24 Türchen gewarnt. Selbst meine Schwiegermutter machte sich Sorgen und wies auf das Gift in dem Lebensmittel hin. Doch was für eine Vielzahl der verkauften Adventskalender gilt, gilt nicht für die BVB-Variante.
BVB-Adventskalender sind absolut schadstofffrei
Gestern hat der Verein bekannt gegeben, dass von dem offiziellen Lizenzprodukt aus dem Haus Borussia Dortmund keinerlei Gesundheitsgefährdung ausgeht:
Wir versichern, dass die Adventskalender von Borussia Dortmund absolut schadstofffrei sind und die Schokolade ohne jegliche Bedenken verzehrt werden kann.
Unsere Lieferanten verwenden für die Verpackung ausschließlich Frischfaserkarton ohne Rückstände aus möglichen früheren Druckprozessen.
Außerdem wird der Karton mit unbedenklichen Farben bedruckt, die für den direkten Kontakt mit Lebensmitteln geeignet und entsprechend zertifiziert sind. Beide Vorgänge werden von der Stiftung Warentest empfohlen.
Die BVB-Adventskalender entsprechen in sämtlichen Punkten – Schokolade, Blister, Karton und Druck – den lebensmittelrechtlichen Normen. Im BVB-Onlineshop sind die Kalender bereits ausverkauft, sie sind nur noch in unseren Fanshops und bei Handelspartnern erhältlich.
Einer süßen schwarz-gelben Vorweihnachtszeit steht also nichts mehr im Weg und ein Sieg in München – der gleichbedeutend mit dem sechsten Pflichtspielsieg in Serie gegen die Bayern ist – wäre das i-Tüpfelchen auf den ersten Dezember (wenn auch die momentane Verfassung des BVB mit dem 1:1 gegen Aufsteiger Fortuna Düsseldorf mich wenig optimistisch stimmt).