Ein Ostwestfale im Rheinland

Das Leben jenseits des Rheins in mehr oder weniger weisen Worten.

BVB Borussia Dortmund Borussia verbindet Facebook Foto
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Video gegen Rassismus: Borussia Dortmund verbindet

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Vor dem Bundesligaspiel gegen den SC Freiburg hat der BVB mit einem Video überrascht, das ein eindeutiges Bekenntnis gegen Fremdenfeindlichkeit abgibt.

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Auf der Facebook-Seite des Vereins heißt es:

“Der BVB steht für Vielfalt und Toleranz. Mit diesen Werten wurde unsere Borussia vor über 100 Jahren gegründet. Und so soll und wird es immer bleiben. Mit einer bundesweit einmaligen Aktion vor dem Anpfiff des Heimspiels gegen den SC Freiburg hat Borussia Dortmund dieser Botschaft enormes Gewicht verschaffen.

Denn bevor der Ball im SIGNAL IDUNA PARK rollte, hielten Spieler und Offizielle inne und auf den Videoleinwänden wurde diese Botschaft eingespielt:

‘Borussia Dortmund steht für Vielfalt und Toleranz. Mit diesen Werten wurde unser Verein vor über 100 Jahren gegründet. Und so soll und wird es immer bleiben. Mit dem Angriff auf unsere Fanbetreuer Jens Volke und Thilo Danielsmeyer durch Rechtsradikale vor und während des Auswärtsspiels in Donetsk wurde eine Grenze überschritten. Und die Werte, für die wir alle beim BVB einstehen, mit Füßen getreten.

Unsere klare Botschaft lautet: Rassistisches Gedankengut und Rechtsradikale haben bei Borussia Dortmund keinen Platz! Wir rufen alle Schwarzgelben auf, ihre Stimme gegen Rassismus zu erheben. Auf der Tribüne, in der Schule, bei der Arbeit, in der U-Bahn. Borussia verbindet Generationen, Männer und Frauen, alle Nationen!’

Für den Dreh des Videos haben sich zahlreiche Spieler, Offizielle, Mitarbeiter aus allen Abteilungen und Fanbeauftragte aufgestellt, um gemeinsam die klare Botschaft zu übermitteln – stellvertretend für die gesamte schwarzgelbe Familie – und auch nochmal auf die Übergriffe gegen die Fanbetreuer Thilo Danielsmeyer und Jens Volke in Donetsk zu reagieren. Wie es die Fans bereits mit zahlreichen Spruchbändern während des Spiels gegen Hannover unmissverständlich getan haben.”
(via)

Autor: Marc

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