Sobald Paare wissen, dass sie ein Kind erwarten, beginnt eine spannende Zeit.
Der Körper der Frau verändert sich, die Vorbereitungen für die Zeit nach der Geburt werden getroffen und auch sonst gibt es jede Menge zu tun.
Ein wichtiges Thema ist die Suche nach dem passenden Namen für das Neugeborene. Auch wenn das Geschlecht noch nicht bestimmbar ist, können sich die angehenden Eltern intensiv mit der Namensfindung beschäftigen. Die Testmama hat die Namenswahl als Motto der März-Ausgabe der Eltern-Kind-Blogparade gestellt.
Es gibt unzählige Bücher zu diesem Thema zu kaufen. Von Die schönsten internationalen Vornamen: Für Mädchen und Jungen – Mit Herkunft und Bedeutung – Mit Infos zu berühmten Namensträgern über ElternWissen – Vornamen. Über 6000 Namen mit Herkunft und Bedeutung bis hin zu Vornamen – von beliebt bis ausgefallen ist alles mit dabei.
Ich halte von solchen Büchern nichts, sondern verlasse mich einfach auf mein Bauchgefühl. Denn das Wichtigste ist doch, dass der Name den Eltern – und nicht weniger wichtig – und dem Kind in Zukunft gefallen wird.
Es gibt sie leider viel zu häufig: Kunstnamen für Mädchen und Jungen, die zwar für die Kreativität der Eltern sprechen, aber schon bei der Geburt erahnen lassen, welcher Spießrutenlauf den Kindern spätestens in der Schule bevorsteht. Ich kenne niemanden, der erfreut ist, von der Grundschullehrerin mit “Chantalle – Missouri, wisch’ bitte mal die Tafel” oder “Gandalf – Jochim, sammele bitte die Arbeitsblätter ein” angesprochen zu werden.
Die Namensfindung unserer beiden Söhne war einfach. Wir waren uns rasch einig, zumal die Namenskonventionen aufgrund unseres langen Nachnamens die Auswahl bereits eingeschränkt haben. Insofern haben wir auch nicht tage- und nächtelang mit der Suche verbracht, sondern waren uns früh klar, mit welchem Vornamen die Sprößlinge künftig durch das Leben gehen sollen.
Wer sich in Sachen Vornamen für Kinder richtig gruseln möchte, stöbert am besten im Tumblr-Blogm Chantalismus. Dort sind alle vornamensgebenden Grausamkeiten gesammelt. Eine kleine Auswahl gefällig? Alea-Aurora, Leroy Jerome, Justin Ryan,, Lake Leon , Kevin Justin oder Shakira Cheyenne sind meine ganz persönlichen Highlights.
Empfehlenswert ist auch Marcs Beitrag zur Blogparade: Wie man Kinder (vielleicht nicht) nennen sollte.
Übrigens: Alle bisherigen Beiträge im Rahmen der Eltern-Kind-Blogparade sind unter dem Tag Eltern-Kind nachzulesen.
30. März 2013 um 18:52
Über Geschmack bei Namen kann man wirklich streiten, aber so ein Zungenbrecher wie “Shakira Cheyenne” hat’s schon in sich. Wenigstens ist kein Bindestrich dazwischen. 😉