Man sagt, ein Mann muss in seinem Leben drei Dinge getan haben: Ein Haus bauen, einen Sohn zeugen und einen Baum pflanzen.
Und ich habe mich fast an diese Reihenfolge gehalten. Erst einen Sohn gezeugt, dann ein Haus gebaut bauen lassen und kürzlich einen Baum gepflanzt.
Allerdings muss ich vorab eingestehen, dass die meiste Arbeit in dieser Angelegenheit von Anne erledigt worden ist. An einem Samstag Morgen war sie mit Liam unterwegs und hat eher zufällig der Baumschule Schmitz in Büttgen einen Besuch abgestattet.
Das Thema “Baum im eigenen Garten” stand schon länger zur Debatte, doch bislang war der Kauf an der passenden Sorte gescheitert. Unser großer Sohn gab dann den Anstoß und konnte sich mit seinem Wunsch nach einem Baum mit Früchten durchsetzen. Schließlich gibt es nichts Schöneres, als die eigenen Früchte im Garten zu ernten. Und zack war ein Mirabellen-Bäumchen gekauft.
“Die Mirabelle (Prunus domestica subsp. syriaca), auch als Gelbe Zwetschge bezeichnet, ist eine Unterart der Pflaume (Prunus domestica)”, weiß Wikipedia. Der Mirabellen-Baum ist insofern klasse für uns, weil das Gehölz mit einer maximalen Höhe von vier Metern nicht überdimensioniert in unserem Garten wirkt.
Wir pflanzen einen Baum #Baum #tree #spring #Frühling @ Home of Ostwestf4le instagram.com/p/Y43AA8ritK/
— Marc Höttemann (@Ostwestf4le) 4. Mai 2013
Bevor wir den eingepflanzten Baum bewundern konnten, habe ich im Baumarkt 200 Liter Blumenerde gekauft. Unser Mutterboden im Garten ist absolut übel und eher Lehm als klassischer Mutterboden. Die Ausschacht-Arbeiten haben viel Schweiß und Kraft gekostet, doch dann war das Loch endlich ausgehoben.
Das Bäumchen ist eingepflanzt! @ Home of Ostwestf4le instagram.com/p/Y5TCC5riib/
— Marc Höttemann (@Ostwestf4le) 4. Mai 2013
Das endgültige Ergebnis kann sich sehen lassen:
10. Mai 2013 um 16:02
Jetzt heißt es warten, daß der Baum auch Früchte trägt. Ich drücke die Daumen. Unser Pfirsichbäumchen, daß wir früher hatten (also wir noch ein eigenes Häuschen hatten (… frag nicht)), war da etwas kümmerlich. Was hast du eigentlich mit dem Aushub des Lehms gemacht?
LG
Michael
10. Mai 2013 um 16:19
Nun ja, der Lehm…..
Ich habe ihn einer anderen Bestimmung zugeführt. Ja, so kann man das sagen… 🙂