Ein Ostwestfale im Rheinland

Das Leben jenseits des Rheins in mehr oder weniger weisen Worten.

Tag Schlagwörter Mai 2013

Blogstöckchen: This is how I work

| Keine Kommentare

Endlich gibt es mal wieder ein Stöckchen bei mir im Blog. Ich habe das Blogstöckchen bei Ricarda entdeckt, der Ursprung geht auf Isabella zurück.

Blogger-Typ

Das Blog ist eine bunte Wiese von Themen. Ich sehe mich Gemischtwaren-Händler, der verschiedene Inhalte in seiner virtuellen Auslage hat, von denen sich jeder das herauspicken kann, was ihm gefällt: Persönliches, Videos, Infografiken, Technik und Fußball

Gerätschaften digital

Tag Schlagwörter Mai 2013BlackBerry beruflich, Nexus 4 privat. Dann noch ein Nexus 7 als Mini-Tablet und ein iPad 1 und iPad 4 im Haushalt (eins für die Kids, eins für die Frau und gelegentlich auch mich). Ganz ohne “echten” Rechner geht es dann doch nicht, deshalb auch noch ein Notebook. Ach ja: und eine PlayStation 3 – in erster Linie wegen FIFA 13.

Gerätschaften analog

Schreibblock und Tintenschreiber – mehr brauche ich nicht.

Arbeitsweise

Die Arbeitsweise ist enauso bunt gemischt wie mein Blog. Ich kann extrem fokussiert sein, das habe ich kürzlich bei meinem Wembley-Redaktionsgespräch gemerkt, als ich aus einer kleinen Idee am Morgen eine fünfteilige Serie zum Endspiel der Champions League in London mit elf BVB-Bloggern entwickelt habe.

Doch auch Prokrastination ist mir nicht fremd. Insbesondere der Feedreader verleitet dazu: dort gibt es eine neue Infografik, da ein spannender Text und dort ein tolles Video, das dringend verbloggt werden könnte…

Welche Tools nutzt du zum Bloggen, Recherchieren und Bookmark-Verwaltung?

Mein Blog läuft seit knapp zweieinhalb Jahren auf WordPress. Zuvor bin ich auf blogger.com und dem nicht selbst gehosteten WordPress.com unterwegs gewesen. Doch genauso wenig wie Menschen gern zur Miete wohnen und lieber das eigene Heim schätzen, bin ich froh, dass ein eigenes Blog habe. Mit allen Vorteilen und auch allen Nachteilen (siehe: Leicht gemacht: selbstgehostetes WordPress zerstört). Mehr zu meiner Bloggerei habe ich vor knapp einem halben Jahr hier zusammengetragen: Fünf Jahre Bloggen.

Die Recherche zum Bloggen findet im Prinzip permanent statt. Entweder markiere ich den Text in meinem Feedreader (derzeit noch Google Reader) oder speichere den Beitrag zum später lesen bei Pocket ab. Mein Ideenspeicher ist voll bis an die Decke und auch die Entwurfs-Queue im WordPress-Backend zählt mehr als einhundert Artikel, die noch auf den Feinschliff warten – wenn die Zeit doch da wäre. Seufz.

Wo sammelst du deine Blogideen?

Die Recherche zum Bloggen findet im Prinzip permanent und überall statt.Mit all seinen guten und nicht so guten Seiten. Denn ich erwische mich oft bei dem Gedanken, dass ich bei einem Erlebnis direkt überlege, wie ich das Thema verbloggen kann. Das ist für meine Leser sicherlich spannend, allerdings gerät das Genießen des Augenblicks ein wenig in den Hintergrund.

Was ist dein bester Zeitspar-Trick/Shortcut fürs Bloggen/im Internet

Sicherlich ist mein Tipp nicht für alle geeignet, aber mir ist das schnelle Formulieren von Ideen, Gedanken und Geistesblitzen wichtig. Deshalb blogge ich beispielsweise auch direkt während eines Bundesligaspiels meinen Spielbericht über Borussia Dortmund. Oder tippe bereits während eines Vortrages – siehe auch beim diesjährigen e-Marketingday in Mönchengladbach – fleißig mit.

Das klappt allerdings am besten mit einer physischen Tastatur, also nicht mit einem Touchscreen wie bei meinem Nexus 4. Und da kommt der BlackBerry ins Spiel. Wenn die Usability und die Apps für die Schwarzbeere kein Vergleich mit meinem Androiden sind, so ist die physische Tastatur des BlackBerry einmalig. Denn damit kann ich quasi blind und schnell alle Arten von Texten herunterpinnen.

Benutzt du eine To-Do List-App? Welche

Nein, ich verlasse mich da – auch zu Lasten der Übersichtlichkeit – auf diverse Kalendereinträge und Reminder. Ich würde wohl auch verrückt werden, wenn die Einträge auf der To Do-Liste Richtung dreistellig wandern.

Gibt es neben Telefon und Computer ein Gerät, ohne das du nicht leben kannst?

Bücher. Ich liebe Bücher und könnte nicht ohne sie leben. So technisiert mein Alltag ist und so sehr ich auch technische Gadgets liebe: Bücher lese ich am liebsten als Buch. Und nicht als eBook. Weil ich gern rezensiere und auch mindestens jeden Monat eine Handvoll an Rezensionen bei mir im Blog veröffentliche, verzichte ich auf die eBooks und halte gern ein echtes und wahrhaftes Buch in der Hand.

Gibt es etwas, das du besser kannst als andere?

Gern rede ich nicht über mich. Mehrere Menschen haben mir allerdings unabhängig voneinander gesagt, dass ich gut zuhören kann, empathisch bin und gut mit Menschen umgehen kann. Ich begreife schnell neue Sachverhalte und habe große Lust zu schreiben und zu bloggen.

Was begleitet dich musikalisch beim Bloggen?

Musikalisch bin ich alles andere als festgelegt. Generell schätze ich untermalende Musik, die mich vom Bloggen nicht abhält. Derzeit läuft beispielsweise bei mir das neue Daft Punk Album rauf und runter.

Wie ist dein Schlafrhythmus – Eule oder Nachtigall?

Ich bin die Nachteule, also eine Mischung aus Eule und Nachtigall. Ich kann nachts bis ein Uhr bloggen und stehe am nächsten Morgen quietschvergnügt um viertel vor sechs auf.

Bei zwei Kindern im Alter von sechs und zehn Jahren ist der Wochend-Schlafrhythmus analog des Rhythmus´ am Wochentag. Deshalb macht mir das nichts aus. Mit fünf bis sechs Stunden Schlaf komme ich locker hin – habe aber auch kein Problem, bis halb zehn am Wochenende auszuschlafen.

Eher introvertiert oder extrovertiert?

Die Antwort ist einfach: introvertiert. Auch wenn das der eine oder andere anders sieht.

Wer sollte diese Fragen auch beantworten?

Jeder! Und zwar alle, die mein Blog lesen. Egal ob regelmäßig oder unregelmäßig. Spontan sind mir diese Blogger eingefallen:

Ich freue mich natürlich über jeden weiteren Blogger, der das Stöckchen aufnimmt. Also schnappt euch das Stöckchen und tragt gern den Link zu eurem Beitrag in den Kommentaren ein!

Der beste Rat den du je bekommen hast?

“Vergiss niemals, wo du hergekommen bist”. Dieser Ratschlag meines Vaters begleitet mich seit meiner Jugend und hilft mir, Höhenflüge zu vermeiden.

Noch irgendwas wichtiges?

Irgendwas ist immer.

Autor: Marc

Hallo, ich bin Marc. Schön, dass Du bei mir im Blog vorbeischaust. Hier mein Leben in weniger als 140 Zeichen: Passionierter Läufer, Bücherfreund, iPhone 12, ipad mini 2, Social Media, nur der BVB, Reiseblogger, Vater, (Ehe-) Mann, Chef. Ich bin übrigens auch bei Facebook, und Twitter zu finden.

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.