Das soziale Netzwerk Facebook wird seit einigen Wochen von “Dinge, die ein xyz nicht sagt”-Gruppen geflutet.
Dabei handelt es sich um nicht-kommerzielle Seiten, die Bonmots regionaler Herkunft im augenzwinkernden Wettstreit mit dem eigenen Wohnort oder benachbarten Ortschaften bereithalten.
Als gebürtiger Ostwestfale, der in einem Dorf mit 1.300 Einwohnern aufgewachsen ist, sind mir die lokalen Rivalitäten nur zu bewusst. Und somit ist es mir leicht gefallen, ebenfalls erste Ideen und Slogans ins Spiel zu bringen und habe prompt eine eigene Facebook-Gruppe ins Leben gerufen.
Die Facebook-Seite Dinge, die ein Amelunxener nicht sagt bietet heutigen und ehemaligen Bürgerinnen und Bürgern aus dem Nethedorf die Möglichkeit, diese Zitate zu sammeln und als virtuelle Gruppe in mehr oder weniger alten Erinnerungen zu schwelgen.
Ich habe die Gruppe am Montag Abend gegen 21 Uhr ins Leben gerufen und nicht nur auf meinem eigenen Facebook-Profil, sondern auch auf der vor knapp einem Jahr ebenfalls auf Facebook gestarteten Gruppe Du bist Amelunxener, wenn (siehe auch: Facebook-Gruppe: Du bist Amelunxener, wenn…) bekannt gemacht.
Innerhalb kurzester Zeit hatte die Seite eine zweistellige Anzahl von Mitgliedern erreicht und täglich werden es mehr. Einen Tag nach dem Start waren bereits mehr als siebzig Menschen mit von der Partie:
Starker Start, aber wenig Inhalte
Doch eine große Zahl von Nutzern bringt nur etwas, wenn sich diese Nutzer auch auf der Seite einbringen. Und in dieser Hinsicht ist Dinge, die ein Amelunxener nicht sagt… aus meiner Sicht bislang eine Enttäuschung. Hier kann noch einiges mehr laufen, damit die Facebook-Seite mit Leben gefüllt wird und unterhaltsame Sprüche fallen.
Deshalb mein Aufruf: Bringt euch ein und liefert eure Texte, Sprüche und Slogans! Die Gruppe ist offen für alle und es kann ohne Barrieren von jedermann beigetreten werden. Viel Spaß!