Mein Sommerurlaub auf Rügen ist bald schon mehr als zwei Wochen vorüber. Doch ich habe während der Ferien ein wenig Reisetagebuch geschrieben, das ich in den nächsten Tagen häppchenweise veröffentlichen werde und und damit die Erinnerungen an die Ostsee wiederaufleben lassen kann.
Die Erholung im Urlaub hat für mich bereits einen Tag vor der Reise an die Ostsee begonnen. Vor zwei, drei Jahren habe ich es mir angewöhnt, schon einen Tag vor der Autofahrt Urlaub zu nehmen, damit ich ganz entspannt in die Ferien starten kann.
Somit war Donnerstag mein letzter Arbeitstag, an dessen Abend Anne und ich bis Mitternacht bei lauen Temperaturen auf der Terrasse gesessen haben. Der Freitag hatte bekanntlich bis zu 37 Grad im Gepäck und bei dieser Hitze hieß es Koffer packen.
Das war allerdings halb so schlimm, denn sobald der Schweiß Überhand nehmen wollte, sprang ich mit den Kids in den Pool und kühlte mich ordentlich ab. Um halb zehn am Abend hatten wir die Koffer im Auto verstaut und waren startklar.
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Die Nacht war kurz, denn um 3 Uhr sind wir aus den Betten, um gegen 4 Uhr Richtung Ostsee aufzubrechen. Die Route führte uns über Düsseldorf, Wuppertal, Hamm und Hannover Richtung Norden. Kurz hinter Hannover haben wir bereits meine Eltern in ihrem Auto aufgegabelt, die eine Stunde später ab Ostwestfalen losgefahren sind.
Um halb neun haben wir Frühstückspause im Autohof in Bispingen gemacht. Genauer gesagt bei Mc Donald’s. Dank sechs Frühstück konnte ich für Anne noch eines der begehrten Gläser organisieren – und zwar in rosa.
Den obligatorischen Stau vor, neben und hinter Hamburg haben wir in diesem Jahr nur in Spurenelementen erlebt, denn um zehn war der Verkehr noch recht erträglich. Dieses Mal fuhren wir auch nicht über die A1 Richtung Lübeck, sondern wählten auf Anraten meines Dads die A24 über Schwerin, die via A14 in der A20 Richtung Osten mündete.
Bevor wir Rügen erreicht haben, hatte mein Vater einen weiteren Tipp parat. Und zwar die Autofähre, die Stahlbrode mit Glewitz verbindet und eine schlaue Alternative für die während der Sommerzeit oft mit Stau verstopften Rügendamm bei Stralsund ist. Für 4,90 Euro pro PKW und 1,20 Euro pro Erwachsenem sowie 80 Cent pro Kind (vier bis elf Jahre) war die Rügenfähre ein spannendes Erlebnis.
Gegen 14 Uhr waren wir nach rund 10 Stunden Autofahrt in der beliebten Ferienregion angekommen und inspizierten das erste Mal unser Domizil Haus Eintracht, das ich in einem separaten Blogbeitrag vorstellen werde.
Den Rest des Tages verbrachten wir mit Koffer auspacken, im Edeka einkaufen – übrigens ein Himmelfahrtskommando an einem Samstag Nachmittag, der von gestressten, mürrischen und teilweise unausstehlichen Touristen geprägt war – und dem ersten Besuch am Ostseestrand und der Seebrücke am Abend.
Alle künftigen Beiträge über den Urlaub auf Rügen finden sich hier im Blog unter dem Schlagwort “Rügen2013”.
26. August 2013 um 17:25
Das macht Lust auf mehr!
Hier hattet aber auch ein tolles Wetter erwischt…
Freue mich auf die kommenden Reiseberichte.
LG
Tanja
30. August 2013 um 01:35
Die Seebrücke weckt Erinnerungen… Dort waren wir vor 2 Jahren auch im Urlaub.
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