Der Sommerurlaub auf Rügen liegt bereits einige Wochen hinter mir (siehe auch meine Link-Sammlung zu “Rügen 2013”).
Gestern habe ich Post aus von (Danke, Uli!)Rügen erhalten, die mich doch überrascht hat – wenn ich auch eine kleine Vorahnung gehabt habe.
Absender des Briefes war das Polizeipräsidium Neubrandenburg, das mich mit einer Verwarnung mit Verwarnungsgeld beglückt hat. Statt der innerorts erlaubten 50 Kilometer pro Stunde bin ich 59 km/h gefahren. Mit 15 Euro bin ich allerdings vermeintlich günstig davon gekommen.
Es war am 9. August 2013, kurz nach 18 Uhr, als ich auf der Dorfstraße in Pantow geblitzt worden bin. Ich kann mich sogar noch gut daran erinnern. Wir sind vormittags nach Prora zum Baumwipfelpfad gefahren und haben anschließend die Feuerstein-Felder “erwandert”.
Auf der Rückfahrt hatte ich die stationären Blitzer auf der B196 Richtung Sellin im Blick. Doch mit einer mobilen Blitzanlage hatte ich nicht gerechnet. Ich habe zwar etwas rot kurz aufblitzen sehen, mir es aber mit einer Sonnenspiegelung erklärt.
Pech gehabt, denn es war ein Blitzer und keine Sonne. Das beweist das Foto, das ich gestern Abend in einem Brief erhalten habe:
Ein Leugnen des Deliktes ist zwecklos, denn zu genau bin ich auf dem schwarz-weißen Abzug sichtbar.
Auch die genaue Stelle des Blitzers in Pantow ist zu erkennen:Dank Google Maps konnte ich sogar das entsprechende Haus identifizieren, vor dem mich die Polizei erwischt hat:
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11. September 2013 um 20:44
C’est la vie wie der Franzose sagt ;-).
LG
Michael
16. September 2013 um 14:22
Unser Raser hier! 😉
Auch mich hatte es einmal vor fast 10 Jahren erwischt. Damals waren es auch 15 EUR und ich wunderte mich, dass die sich für so wenig Geld sogar die Arbeit machen um den Fahrzeughalter ausfindig zu machen und den Brief zur Post bringen. Die sollten die Preise ruhig mal anziehen, denn ansonsten nimmt man dieses doch fast nicht ernst, oder? 😉