Jedes Jahr im September gibt es das neue Guinness World Records – Buch. Und jedes Jahr gibt es neue Rekorde und Bestmarken, die es zu bestaunen gilt.
Die diesjährige Ausgabe ist nach der grünen Variante 2013 in einem knalligen rot-silber gehalten. Auf mehr als 280 Seiten bietet die neue Ausgabe des Kompendiums mehr als 3.000 Rekorde aus aller Welt. Wie von Guiness gewohnt, werden die Rekorde und Superlative umfangreich bebildert und generell sehr ansprechend im Layout präsentiert.
Im vergangenen Jahr hat die Redaktion das erste Mal das Experiment mit der Augmented Reality App gestartet, die für Android- und iOs-Smartphones verfügbar ist. Die kostenlose Applikation wurde weiterentwickelt und bietet eine Symbiose aus Buch- und Online-Elementen mit interaktiven Animationen und Soundeffekten.
Selbstverständlich sind auch einige deutsche Rekordhalter in der neuen Auflage mit am Start. So wie Benedikt Weber, der in der Disziplin ,,schnellstes Trinken einer Flasche Ketchup” am 17. Februar 2012 eine neue Bestmarke belegen konnte.
Der TV-Reporter leerte in der Pro 7 – Sendung Galileo in Nürnberg in der rekordverdächtigen Zeit von nur 32,37 Sekunden mithilfe eines Strohalms eine mit knapp 400 Gramm Tomatenketchup gefüllte handelsübliche Glasflasche.
Auch Didi Senft ist mit dem ,,Größten fahrbaren Fahrrad” mit von der Partie. Dieser Koloss von einem Fahrrad hat eine Länge von 7,8 m, eine Höhe von 3,7 m, einen Raddurchmesser von 3,3 m und ein Gewicht von 150 kg. Das Fahrrad ist eine von vielen verrückten Schöpfungen des Fahrrad-Designers Senft – alias El Diablo – und wurde am 2. Oktober 2012 bei Pudagla gemessen.
Und natürlich darf auch das Event des Jahres 2013 nicht fehlen. Gleich eine ganze Reihe von Einträgen sicherte sich Felix Baumgartner an nur einem Tag. Dem weltweit Aufsehen erregenen Stratosphären-Sprung am 14. Oktober 2012 widmet das Guinness World Records Buch 2014 zwei Sonderseiten.
Auch 2014 weiß das Guiness World Records Buch zu überzeugen und konnte wiederum eine Vielzahl neuer Rekorde aus dem Hut zaubern. Insbesondere meine beiden Söhne lieben es, auch nach dem x-ten Mal den Schmöker in die Hand zu nehmen und nach Superlativen zu forschen. Somit wird die aktuelle Ausgabe sicherlich nicht nur bei uns unter dem Gabentisch liegen.