Bald geht sie wieder los: die Adventszeit.
Und neben Glühwein, Lebkuchen und Plätzchen gibt es viele weitere Bräuche, die das Warten auf das Christkind versüßen.
Wie beispielsweise das Wichteln. Als ich vor vielen, vielen Jahren zur Schule gegangen bin, war das Wichteln – zumindest in Ostwestfalen – noch gänzlich unbekannt.
Doch im Büro durfte ich erstmals Wichtel-Luft schnuppern. Allerdings ging es dabei nicht um das klassische Wichteln mit liebevoll ausgesuchten Geschenken, die anderen Menschen Freude machen sollen. Sondern es ging um das Schrott-Wichteln.
Wer das Schrott-Wichteln nicht kennt: es geht darum, möglichst schrottige, unmögliche und krasse Geschenke vom Speicher, Keller oder wo auch immer ausfindig zu machen, geschmackvoll zu verpacken und an die Kollegen oder Freunde zu verschenken.
Viel besser gefällt mir das das Bierwichteln, das schon seit mehreren Jahren stattfindet und auch 2013 am Start ist.
Bis zum 7. Dezember 2013 ist eine Anmeldung über diesen Link möglich:
Die Idee für das Bierwichteln entstand aus einer Bierlaune heraus mit einem Gespräch mit Daniel vom Bierglas Blog. Im Grunde handelt es sich hierbei um nichts anderes um ein “Wichteln” – nur mit Bier.
Der Reiz daran, dies nun mit Bier zu machen, liegt darin, dass man so unter Umständen an leckere regionale Köstlichkeiten kommen kann die einem sonst verborgen bleiben.
Es wäre daher gut, wenn jeder Teilnehmer ein möglichst regionales, unbekanntes oder besonderes Bier verschicken würde.
Pflicht für jeden Teilnehmer ist: 1 Flasche Bier – die Kür ist, was ihr draus macht.
Weil ich gern neue Biere ausprobiere (siehe mein Test in Sachen Störtebeker unter Störtebeker Brauspezialitäten – das beste Bier aus dem Norden und Produkttest: Störtebeker Brauspezialitäten – leckeres Bier mit vielen Facetten), bin ich dieses Jahr auch erstmals beim Bierwichteln mit dabei und bin gespannt, welche Brauspezialität unter dem Weihnachtsbaum landet.
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