Der Webmaster Friday beginnt das Jahr mit einem gemütlichen und Webmaster-untypischen Thema.
Ganz im Dunkstkreis des abgelaufenen Jahres und des Weihnachtsfestes geht es um Geschenke, die man nicht braucht …
Ich habe bislang ganz, ganz selten Probleme mit unpassenden Geschenken gehabt. Dafür gibt es zwei Gründe. Zum einen kennen mich die Schenkenden so gut, dass sie sehr oft meinen Geschmack getroffen haben – oder auf Gutscheine von Amazon.de ausgewichen sind.
Zum anderen ist es immer häufiger der Fall, dass ich wunschlos glücklich bin und ich mir viele Präsente schon im Laufe des Jahres ausssuche und “auf Halde lege”, um sie mir von meiner Familie zum Geburtstag und Weihnachten – das bei mir nur elf Tage auseinander liegt – schenken zu lassen.
Klar ist das wenig romantisch und auch wenig inspirierend. Und ich höre nicht selten den Vorwurf “dir kann ich ja nichts schenken, denn du hast ja schon alles.” Das stimmt allerdings auch.
Doch es gibt immer wieder Gelegenheiten und Momente, in denen auch ich überrascht werde und mich auch gern überraschen lasse. Welche Momente und Geschenke das sind, muss aber jeder selbst herausfinden 🙂
Falls es dann doch einmal dazu gekommen ist, dass ich ein Geschenk bekomme, das überhaupt nicht meinem Geschmack entspricht, verhalte ich mich absolut diplomatisch, um dem Schenkenden nicht vor den Kopf zu stoßen.
Schließlich hat er sich die Mühe gemacht, sich um das Geschenk zu kümmern, es auszusuchen und liebevoll einzupacken. Diese Person wollte mir etwa Gutes tun und mir eine Freude machen – wie könnte ich ihn dann spüren lassen, dass das Präsent total daneben ist?
Stattdessen packe ich das Geschenk vorsichtig aus, zeige mich freudig überrascht, bedanke mich mit einem Lächeln – und verschenke es zu späterer Zeit an andere Menschen weiter, bei denen es besser aufgehoben ist.
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