Es gibt sicherlich nur ganz wenige Kids, die in den achtziger Jahren aufgewachsen sind und weder die Sesamstraße noch Street Fighter nicht kennen.
Die Sesamstraße spricht für sich: Ernie, Bert, Oskar aus der Mülltonne, Tiffy und Samson sowie das Krümelmonster. Kennt jeder.
Bei Street Fighter kommen wir schon ein wenig in die special interest – Ecke. Auf dem Commodore Amiga 500 habe ich gelegentlich den Straßenkämpfer begleitet, aber so richtig flashen konnte mich das Spiel nicht.
Auch auf der Videospielkonsole konnte ich dem tumben Mann gegen Mann – Kampf wenig bis gar nichts abgewinnen, so dass keines der Games den Weg in meine Spielesammlung gefunden hat.
Doch beim Sesame Street Fighter, einem Mash Up aus der Sesamstraße und Street Fighter ist das anders.
Zu Beginn kann aus sechs Spielfiguren (unter anderem Ernie, Bert, Krümelmonster, Oskar und Elmo) gewählt werden. Ich habe Bert gegen das Krümelmonster antreten lassen.
Über die Tastatur müssen mehr oder weniger komplizierte Wörter eingetippt werden. Während mein Computer-Gegner so “schwierige” Wörter wie Eule oder Koala einzugeben hatte, durfte ich Orte wie Wladiwostok oder Wladikawkas (gegen diesen Verein in Russland musste mein BVB in den 1990ern im UEFA-Cup antreten) eintippen.
Je schneller das Wort eingetippt wird, umso stärker ist der Schlag des Kämpfers. Klingt komisch? Ist es auch. Macht aber jede Menge Spaß!
Habt ihr Lust bekommen, auch virtuelle Prügel zu verteilen? Dann nichts wie hier hin zum Sesame Street Fighter!
(via)