Seit heute Morgen um 10 Uhr kann an der Bewerbungsphase für die Tickets des DFB-Pokalfinales am 17. Mai 2014 in Berlin teilgenommen werden.
Nachdem die Server gleich zu Beginn fies in die Knie gegangen sind, hatte der DFB die Probleme nach knapp zweieinhalb Stunden im Griff und ließ Bestellungen auf der Webseite zu.
Ich habe mich für vier Tickets der zweitbesten Kategorie beworben und auch einem möglichen Upgrade oder auch Downgrade zugestimmt.
Zu meinem Glück fehlt mir jetzt nur noch, dass Borussia Dortmund im Halbfinale den VfL Wolfsburg schlägt und ich außerdem bei der Ticket – Vergabe zum Zug komme.
Keine IBAN, kein BIC – der DFB kennt kein SEPA
Etwas schmunzeln musste ich übrigens während des Bestellvorgangs.
Bei der Erfassung meiner Zahlungsdaten – die nur dann relevant sind, wenn ich denn die begehrten Eintrittskarten erhalten sollte – konnte ich mir ein Lächeln nicht verkneifen.
Denn der Deutsche Fußballbund wollte für mein Konto weder die IBAN (International Bank Account Number, zu deutsch: Internationale Bankkontonummer) noch den BIC ( Business Identifier Code, das Geschäftskennzeichen) wissen, sondern erfragte klassisch die Kontonummer, die Bankleitzahl und den Namen der Bank sowie den Namen des Kontoinhabers:
Sollte den IT-Experten in Frankfurt (der Bankenstadt!) entgangen sein, dass für alle Firmen – nicht nur in Deutschland – seit 1. Februar 2014 SEPA gilt?
Ich wünsche den Technikern schon jetzt viel Freude bei der manuellen oder automatisierten Umschreibung aller Kunden-Kontodaten 🙂