In 24 Stunden geht es los. In 24 Stunden rollt schon der Ball im Berliner Olympiastadion.
Dann treffen mit Borussia Dortmund und Bayern München die beiden besten Mannschaften Deutschlands aufeinander.
Die beiden Mannschaften, die vor einem Jahr in London um die europäische Krone gekämpft haben.
Ich bin jetzt schon nervös. Sehr nervös. Und das Bloggen ist für mich eine Art Therapie, eine Schreibtherapie, wenn man so will.
Deshalb erzähle ich jetzt, wie mein Freitag Nachmittag und Abend bisher gelaufen ist, damit ihr einen Einblick in eine schwarz-gelbe Fan-Seele bekommt.
Zurück aus dem Büro habe ich erst einmal mein Borussia-Shirt angezogen. Es ist eins von vielen, das sich in meinem Kleiderschrank befindet. Das Trikot – welches ziehe ich morgen bloß an? – kommt erst morgen dran:
Ich stimme mich kleidungsstechnisch auch schon mal auf das #FinaleBVB ein #wiederhier pic.twitter.com/JGRIhOeDSk
— Marc Höttemann (@Ostwestf4le) 16. Mai 2014
Auch mein jüngster Sohn trägt heute übrigens seit mittags schwarz-gelbe Farben:
Der jüngste Sohn ist schon im #FinaleBVB-Fieber #wiederhier pic.twitter.com/KdGyuwYhAR — Marc Höttemann (@Ostwestf4le) 16. Mai 2014
Die ersten Tränen habe ich bereits am Freitag Abend verdrückt. Ich habe auf der PlayStation YouTube gestartet und eine schwarz-gelbe Playlist gestartet.
Als erstes lief direkt die BVB-Hymne Schon seit 100 Jahren. Ich sage nur “Das Fußballherz schlägt hier…BVB!”
In diesem Lied stecken so viele Emotionen, das kann sich ein Außenstehender, der kein Borusse ist, nicht vorstellen.
Vor meinem geistigen Auge kamen die Bilder der Meisterschaft 2011 wieder hoch. Der Meisterschaft, die ich das erste Mal mit meinen Söhnen erleben durfte. Und natürlich auch die Bilder des Doubles 2012. Und dann war es geschehen, ich heulte. Und heulte. Und heulte.
Ich mag mir nicht ausmalen, wie das morgen erst wird. Ich bin jetzt schon hibbelig wie nix und die Anspannung wird Stunde um Stunde steigen.
Als zweites lief auf der Playlist “Borussia” von Bruno Günna Knust:
Eine Erinnerung an meine Anfänge als Fan des BVB ab 1990, als ich mit Dauerkarte auf der Südtribüne gewesen bin und die UEFA-Cup-Triumphe live erleben durfte.
Anschließend lief Am Borsigplatz geboren und danach kam UEFA Borussia – passend zu meinen Fahrten in den Neunzigern:
Natürlich durfte auf der Playlist auch M.I.K.I. nicht fehlen. Auf dem Weg nach Berlin Teil 1 bis 4 hat perfekt auf das DFB-Pokalfinale 2014 eingestimmt:
Ich bin gespannt, wie ich den morgigen Samstag durchstehen werde.
Heja BVB!
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