Das letzte Länderspiel vor dem Abflug nach Brasilien war gestern einfach zum Abgewöhnen.
Das lag nicht am 6:1-Sieg der Löw-Elf gegen Armenien, das lag auch nicht an dem von Kevin Großkreutz verschuldeten Foulelfmeter von Miki, den Roman Weidenfeller nicht halten konnte.
Nein, Marco Reus hat sich in einem Zweikampf so unglücklich verletzt, dass das WM-Aus 2014 nicht zu vermeiden gewesen ist.
Die Diagnose in der Nacht zu Samstag war erschütternd:ein Teilriss der vorderen Syndesmose oberhalb des linken Sprunggelenks führt zu einer bis zu siebenwöchigen Zwangspause des bis dato stärksten Nationalspielers in Reihen des DFB
Heute hat sich Marco Reus geäußert:
Ich weiß wirklich nicht, wie ich in Worten ausdrücken soll, was ich gerade empfinde!Ein Traum ist von einer zur anderen Sekunde geplatzt!
Ich muss jetzt aber nach vorne schauen, meine Reha ganz professionell angehen, denn es muss weiter gehen!
Ich komme zurück, noch stärker, als ich war! Meine besten Wünsche gelten jetzt der Mannschaft, dem ganzen Team, dass sie unser Ziel auch ohne mich erreichen.
Wir wünschen Marco Reus eine schnelle Genesung! // RT to wish @woodyinho a speedy recovery! #reus#wm2014#wc2014pic.twitter.com/5n2TTgKNhF
— Borussia Dortmund (@BVB) 7. Juni 2014
Auch einen Tag später sind die Schmerzen von Reus spürbar:
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