Seit vier Wochen laufe ich jetzt. Genauer gesagt habe ich in dieser Zeit elf Läufe absolviert und schaffe es, mehr als eine halbe Stunde am Stück und fünf Kilometer ohne Pause zu laufen.
Jetzt ist die vierte Woche vorüber und ich bin wirklich von den Resultaten überrascht. Mein Ziel, dreimal pro Woche zu laufen, habe ich problemlos erreicht. Auch die Motivation, zu laufen, ist kein Thema. Ich freue mich jedes Mal aufs Neue auf das Laufen.
Und es tut so gut. Insbesondere das erhebende Gefühl, nach einem erfolgreichen Lauf erschöpft, aber glücklich zu sein, ist unbezahlbar.
Zwei neue Bestmarken
Der Weltmeister-Titel der deutschen Nationalmannschaft scheint mich beflügelt zu haben: ich bin am Dienstag Nach dem Finale gelaufen wie ein Weltmeister 🙂
Die ersten 1,6 km bin ich gemeinsam mit den Kids (7 und 11 Jahre) gelaufen – anders als in der Vorwoche diesmal sogar mit Aufzeichnung der Laufstrecke. Danach sind die Kids nach Hause und ich habe den Lauf allein fortgesetzt. Die Strecke war abwechslungsreich und ich hätte weiter und weiter laufen können.
Doch ich will es ja nicht übertreiben. Am Ende stand eine neue persönliche Bestmarke mit 6,5 km und 45 Minuten Laufen am Stück:
Mutig, mutig: zwei Tage hintereinander laufen
Angetrieben von meiner neu aufgestellten Bestmarke am Vortag habe ich nur einen Tag später am Mittwoch Abend die Laufschuhe geschnürt und habe mich um kurz nach sechs trotz kräftigem Sonnenschein auf die Socken gemacht.
Bis Kilometer 3,5 lief alles gut. Die Sonne brannte war zwar bis dahin heftig, doch erst dann setzten leichte Schmerzen in den Füßen ein. Einen weiteren Kilometer später gesellte sich Seitenstechen dazu, das ich aber wegatmen konnte.
Vielleicht hätte ich am Mittag in der Kantine die Frikadelle mit dem Kartoffelsalat und der Mayonnaise weglassen sollen. Denn mein Magen hat eindeutig dagegen rebelliert 🙂
Abwechlung: mal wieder mit dem Rad fahren
Am Donnerstag bin ich nicht gelaufen. Stattdessen habe ich mir am Abend das Fahrrad geschnappt und bin ein 7,7 Kilometer mit dem Rad gefahren.
Schön im siebten Gang mit durchschnittlich mehr als 24 Kilometer pro Stunde hat mich meine kleine Rundfahrt von Kleinenbroich nach Vorst und wieder zurück geführt.
Auch einen Tag später, am Freitag Abend, bin ich geradelt. Die knapp zwölf Kilometer über Büttgen, Holzbüttgen und Vorst habe ich mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von mehr als 23 km/h absolviert.
Morgens Laufen gegen die Hitze des Tages
Um auf mein Pensum von drei Läufen pro Woche zu kommen, habe ich am Freitag Morgen den letzten Lauf vor dem Urlaub absolviert.
Morgenstund hat bekanntlich Laufen im Mund. Oder so ähnlich 🙂 Bevor das Thermometer heute Richtung 34 Grad wandert, ging es laufen.
Die Runde war identisch mit dem Lauf vor zwei Tagen, einzig mit dem Unterschied, dass ich zum Ende eine extra Schleife eingebaut habe. Meine Konstitution war gut, der Lauf war klasse und ohne Beschwerden.
Der erste Lauf in Kühlungsborn!
Entgegen meiner ursprünglichen Planung – dreimal Laufen pro Woche – hat es mir am Sonntag förmlich in den Füßen gejuckt und ich bin nach einem tollen Tag am Strand abends gelaufen.
Von Kühlungsborn – Ost ging es entlang der Strandpromenade bis zur Seebrücke in Kühlungsborn – Ost und von dort aus durch den Wald zurück ins Appartmenthaus Meeresblick.
Das Laufen entlang der Promenade war ungewohnt für mich. Ich musste mich nicht nur an die Blicke der flanierenden Urlauber gewöhnen, sondern jenen auch mehrmals ausweichen.
Alle bisherigen und künftigen Beiträge zum Thema Laufen findet ihr unter #ProjektLaufen2014.
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