Seit einigen Wochen nerven Verantwortliche des Deutschen Meisters FC Bayern München die Dortmunder Borussen und ihre Fans.
Aktuell ist Marco Reus – nicht nur aufgrund der im Vertrag enthaltenen Ausstiegsklausel von angeblich 35 Millionen Euro Ablösesumme – das Objekt der bayerischen Begierde. Und insbesondere Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge macht keinen Hehl aus seinem Interesse an dem Offensivspieler.
Dortmunds Vorstandsvorsitzender Hans-Joachim Watzke gefällt diese Art überhaupt nicht. Der 55-jährige hat heute deutliche Worte Richtung Bayern München gefunden:
Borussia Dortmund registriert mit einer gewissen Verärgerung, dass sich Karl-Heinz Rummenigge über die Medien zurzeit im Drei-Tage-Rhythmus zu internen BVB-Angelegenheiten äußert.
Wir sind sicher, dass für jeden Fußballinteressierten offensichtlich ist, welche Absicht hinter solchen Äußerungen steckt.
Karl-Heinz Rummenigge nimmt durch sein Verhalten billigend in Kauf, dass das ohnehin angespannte Verhältnis zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München weiter beschädigt wird.
Wir werden als Arbeitgeber selbstverständlich auch in Zukunft an unserer Linie festhalten und uns zu Vertragsdetails unserer Angestellten niemals in der Öffentlichkeit äußern.
BVB-Sportdirektor Michael Zorc wird im kicker Sportmagazin noch deutlicher:
Das hat leider eine völlig neue Qualität. Es wäre schön, wenn Karl-Heinz Rummenigge einfach mal den Mund halten könnte.
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