Am 27. Juni dieses Jahres bin ich zum ersten Mal seit ewiger Zeit wieder gelaufen.
Zwei Monate später bin ich erstaunt, was sich seit dieser Zeit läuferisch bei mir getan hat. Es ist jetzt eine gute Gelegenheit, das erste Mal Rückschau zu halten und nach vorn zu blicken.
Von den Anfängen…
Wie damals schon geschrieben, kann ich gar nicht erinnern, was mich dazu bewegt hat, die Laufschuhe zu schnüren und das Feld und die Umgebung vor meiner Haustür in Kleinenbroich zu erlaufen.
Ich kann mich noch gut an meine ersten Läufe erinnern. In einer schlabbrigen Sporthose und mit Hallenschuhen, mit denen ich früher einmal Badminton gespielt habe, sowie mit dem Smartphone und der runtastic Pro-App ging es los.
Die ersten Lauf-Versuche liefen im wahrsten Sinne des Wortes erstaunlich gut und es machte mir richtig Spaß, mich körperlich an die Grenzen zu bringen.
… zur Gegenwart
Inzwischen habe ich das Baumwoll-Shirt gegen Lauf-Funktionsbekleidung getauscht und mir auch “echte” Laufschuhe von Asics gegönnt.
Allein die Lauf-Shirts sind für mich eine Wohltat: weniger Schwitzen und mehr Belüftung bringen mehr Spaß beim Laufen. Auch die Schuhe sind eine Wohltat für die Füße und für mich ein Quantensprung zu den alten Tretern.
Ebenfalls gut war es, mit Musik zu laufen. Denn zu den Klängen der Kaiser Chiefs, Madsen und den Broilers werden bei mir insbesondere im Endspurt bei mir weitere Kräfte freigesetzt. Und das Laufen ist nicht so langweilig.
Natürlich achte ich darauf, nicht immer die gleichen Runden zu drehen und Abwechslung in mein Training zu bringen. Das fängt bereits bei den Tageszeiten an. Unter der Woche, wenn ich mindestens zweimal laufe, ist das abends nach der Arbeit der Fall. Am Wochenende, wenn einmal Laufen auf dem Plan steht, genieße ich das frühe Laufen durch die Felder.
Neben der körperlichen Fitness und Dauer beginnt sich meine sportliche Aktivität auch auf der Waage auszuwirken. Nach sechs Wochen Laufen setzte dieser Effekt erstmals ein. Ich habe zwar zu Beginn nicht übermäßig abgenommen – das war auch nie mein Motiv! -, doch inzwischen purzeln die Pfunde und ich fühle mich einfach fitter als vorher. Und ich habe mir selbst bewiesen, dass ich ausdauernd laufen kann.
Innerhalb von zehn Wochen hat sich mein Gewicht um fünf Kilo nach unten verändert – ohne dass ich meine Ernährung geändert habe. Also alles nur dank des Laufens!
Mein Body-Mass-Index dankt es mir und hat sich von knapp 27 auf 25,6 nach unten verschoben. ich bin also auf einem guten Weg zum gesunden Gewicht.
Auch mein Körper hat sich verändert: Das eine oder andere Fettpölsterchen ist verschwunden und das sorgt für ein gutes Körpergefühl und Zufriedenheit.
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— Marc Höttemann (@Ostwestf4le) 18. Juli 2014
Zur Feier des Tages habe ich mir einen Tag vor dem Sommerurlaub in Kühlungsborn die runtastic Gold-Mitgliedschaft für zu der Zeit reduzierte 34,95 Euro im Jahr gegönnt und mir damit eine weitere Motivationsspritze verpasst.
Ein ausführliches Review der Gold-Mitgliedschaft gibt es bald hier im Blog.
Und wie geht es in der Zukunft weiter?
Wie es läuferisch weitergeht, vermag ich noch nicht zu sagen. Ich bin sehr erstaunt, wie gut mein Laufen klappt und wie groß meine eigene Motivation ist. Ich habe nie das Gefühl, meinen inneren Schweinehund überwinden zu müssen und freue mich über jeden Lauf.
Aktuell schaffe ich es locker und ohne Beschwerden, fünf Kilometer am Stück und in weniger als einer halben Stunde zu laufen. Mein Pace liegt im Durchschnitt bei diesen Läufen meist unter sechs Minuten. Diesen Wert zu verbessern, ist eines meiner Ziele.
Außerdem möchte ich daran arbeiten, mein Laufpensum auf 45 Minuten und siebeneinhalb Kilometer zu erweitern. Das klappt inzwischen schon recht gut, so dass ich als nächste Etappe die zehn Kilometer in Angriff nehmen kann.
Wenn ich dieses Ziel bis zum Ende der Herbstferien Mitte Oktober 2014 geschafft habe, bin ich zufrieden und stolz auf dieses Zwischenergebnis.
Und sonst so?
Aktuell habe ich einige technische Gadgets zur Verfügung gestellt bekommen bzw. angefordert, die ich als Läufer testen werde.
Neben Lauf-Uhren mit GPS sind auch Pulsmesser-Uhren und ein Brustgurt mit von der Partie. Im Einzelnen werde ich folgende Geräte näher unter die Lupe nehmen:
SIGMA SPORT Running Computer RC 1209: Der Running Computer RC 1209 von SIGMA vereint die Messung der wichtigsten Elemente für ein ausgewogenes Lauftraining – Streckenlänge, Laufgeschwindigkeit und Herzfrequenzwerte – in nur einem Gerät und kann ohne weiteres Equipment wie etwa einem Foot Pod gemessen werden.
Garmin GPS-Laufuhr Forerunner 15: Laufe mit Leidenschaft. Der Forerunner 15 speichert wichtige Statistiken deines Trainings, darunter Zeit, Distanz und Pace. Kopple den Forerunner 15 mit einem Herzfrequenz-Brustgurt und du erhältst Daten zu deiner Herzfrequenz und deinen Herzfrequenz-Bereichen.
Runtastic GPS Uhr Brustgurt mit Herzfrequenzmessung, RUNGPS1: Die Runtastic GPS-Uhr zeichnet die wichtigsten Parameter deiner Sportaktivitäten auf, darunter Pace, Geschwindigkeit, Distanz, Dauer, Rundenzeiten, Kalorien und Herzfrequenz, aber auch Steigung und Gefälle sowie die für dein Training relevanten Herzfrequenzbereiche.
Schon getestet und für gut befunden habe ich die Beurer PM 25 Pulsuhr mit Brustgurt.
Alle bisherigen und künftigen Beiträge zum Thema Laufen findet ihr unter #ProjektLaufen2014.
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