Didi ist ein 17-jähriges Mädchen, das ihre ersten Erfahrungen mit Jungs sammelt.
Eines Abends ist es soweit: ihr erstes Mal mit ihrem Freund. Doch das romantische Zusammentreffen bei Vollmond endet mit einem tragischen Todesfall.
Ihr Freund überlebt den gemeinsamen Höhepunkt nicht und die Obduktion wird später Herzversagen als Todesursache nennen. Die junge Frau ist ob der Ereignisse niedergeschlagen, traurig und verwirrt zugleich.
Diese Unsicherheit und Verwirrung steigert sich, als sie plötzlich von ihrer Mutter und ihren Freunden getrennt wird, alle Spuren ihrer Vergangenheit ausgelöscht werden und sie ihr Elternhaus verlassen muss und sich ungewollt in der Obhut von Kati Ordana und Nadia Rapaccini wiederfindet.
Die beiden Frauen erklären Didi das dunkles Geheimnis, das die Frauen eint. Alle drei sind Nymphen, die seit Jahrhunderten auf der Erde gemeinsam mit den Menschen leben, ihnen aber nicht zu nahe gekommen dürfen, denn dann passiert das Unausweichliche ….
Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht zur Handlung verraten, um nicht die Spannung an der Serie zu nehmen.
Bei Nymphs – Die komplette erste Staffel handelt es sich um eine Mischung aus Teenager-Film mit True Blood- und Vampire Diaries-Ingredienzien inklusive einer Prise Romantik und Erotik sowie einer Messerspitze Grusel.
Die zwölf Episoden laufen jeweils 45 Minuten und bauen nach und nach an Spannung auf. Die unterschiedlichen Genres Teenager-Abenteuer, Drama, Spannung und Erotik werden gekonnt zu einem anregenden Mix vermengt, der durchaus zu fesseln weiß.
Die Rückblenden in die Vergangenheit werden anfangs abrupt in die Handlung eingestreut, doch nach kurzer Zeit gewöhnt sich der Zuschauer an diese Art von Rückblick und erkennt immer mehr die Zusammenhänge, die die Protagonisten zusammenbringen.
Da ist es auch zu vernachlässigen, dass die Serie zwischendurch einige Längen aufweist, die das Vergnügen vor dem Fernseher ein wenig schmälert. Wer sich auf das Thema einlässt und die Story mag, wird von der Produktion aus Finnland nicht enttäuscht sein.