“Der Postillon verabschie
Diese Nachricht landete heute Morgen in meinem elektronischen Briefkasten. Ich war geschockt. Aber nur zu Beginn. Und nur ganz kurz.
Denn weiter hieß es:
“Diese Botschaft schockte gestern nicht nur die Fans der beliebten Online-Zeitung sondern auch die gesamte Branche. Chefredakteur Stefan Sichermann hat sich vor knapp zwölf Stunden selbst entlassen und stellt den Betrieb der Internetseite bis auf weiteres ein.
Er habe sie stets nur als Sprungbrett in die viel prestigereicheren Print-Medien gesehen, sagte er in einem Interview. Sichermann hat nun seine Chance gewittert und lässt über die dpo verlauten: „Gerne möchte ich mich hiermit offiziell für das lustige Spiel >>Reise nach Jerusalem<< um die Posten der Chefredakteure bei Spiegel, Stern und Focus anmelden“.
Sichermann gibt sich selbstbewusst und da seine Ersparnisse für mindestens zwei Monate reichen werden, auch relativ sorglos. Bis dahin vertreibt er sich die Zeit als Buchautor und verdient sich beim riva Verlag ein kleines Taschengeld. In seinem zweiten Buch „Der Postillon. Das Beste aus über 160 Jahren“, das am 10.10.2014 erscheint, werden die erfolgreichsten und witzigsten Geschichten nochmal veröffentlicht.”
Jetzt bin ich sehr gespannt auf das Buch, das die glorreichsten, skurrilsten, lustigsten, dramatischsten und sicherlich auch dämlichsten Erlebnisse der letzten 160 Jahre in Der Postillon rekapitulieren wird.
10. September 2014 um 15:14
Waaas! Ich bin geschockt! Oder ist das ein Scherz? Der Postillon ist doch das Beste, was es gerade im Netz gibt!
Sabienes
10. September 2014 um 22:16
Hallo Marc,
“Der Postillon” wäre nicht “Der Postillon”, wenn auch diese Mitteilung eine Spaßmeldung ist. Und ich konnte über ein angebliches Ende so gar nichts im WWW finden.
Oder bist Du mittlerweile dort angestellt?
Schöne Grüße
Sylvi
Pingback: Rezension: Der Postillon – Das Beste aus über 160 Jahren von Stefan Sichermann > Produkttest, Rezension > Produkttest, Rezension, riva-Verlag, Satire, Stefan Sichermann