Nach der Beurer PM 25 Pulsuhr mit Brustgurt habe ein weiteres Gadget getestet. Und zwar hat mich seit einiger Zeit der Runtastic Brustgurt RUNBT1 bei meinen Läufen begleitet.
Bei dem Runastic Brustgurt handelt es sich um ein Produkt aus dem Hause Runtastic. Jener Firma, deren Runtastic-App mein treuer Begleiter seit Beginn meiner läuferischen Ambitionen ist.
Im Gegensatz zu der Pulsuhr mit Brustgurt von Beurer habe ich mit dem Runtastic Gurt den Vorteil, dass ich nur ein zusätzliches Teil mit mir herumschleppe, weil sich der Brustgurt via Bluetooth mit meinem Smartphone und der Runtastic App verbindet, die meinen Lauf aufzeichnet.
Der Lieferumfang des Runtastic Brustgurts
Der Lieferumfang ist übersichtlich. In dem kleinen, rechteckigen Karton ist neben dem Herzfrequenzmesser ein verstellbarer Brustgurt und eine Anleitung in mehreren Sprachen enthalten.
Bei dem Messgerät handelt es sich um die zweite Generation des Runtastic Modells. Im Vorgängermodell Runtastic Brustgurt RUNDC2 ist ein klobiger Empfänger enthalten, der in die Kopfhöreranschluss-Buchse des Smartphones zu stecken war.
Das ist jetzt deutlich bequemer in der Anwendung, doch dazu später mehr.
Kostenloses Update auf die Runtastic Pro Version
Eine gute Nachricht gibt es für alle Runtastic – Nutzer, die bislang nur die kostenlose Light-Version auf dem Smartphone im Einsatz haben. In dem Karton ist ein Code enthalten, der die abgespeckte Version auf die sonst 4,99 Euro teure Pro-Version von Runtastic aufwertet.
Weil ich bereits Pro-Nutzer der App bin, ist diese Zugabe für mich wertlos. Wer noch keinen Code hat, kann sich gern bei mir melden 🙂
Die ersten Schritte mit dem Runtastic Brustgurt
Die Anleitung besteht aus einem kleinen Folder in mehreren Sprachen. In kurzen, verständlichen Worten werden alle erforderlichen Schritte beschrieben, um den Herzfrequenzmesser ans Laufen zu bekommen.
Als erstes wird der Brustgurt auf den gewünschten Umfang eingestellt. Dazu kann der Gurt stufenlos verstellt werden, bis er unterhalb des Brustbeins straff, aber nicht einengend sitzt.
Außerdem müssen die Kontakte an der Rückseite der Vorderseite leicht befeuchtet werden, damit eine Erfassung der Herzfrequenz reibungslos funktioniert.
Anschließend wird die 89 Gramm leichte Sendeeinheit, die mit einer 3 Volt Lithium Knopfzelle CR2032 betrieben wird, am Brustgurt mit zwei Druckknöpfen fixiert und schon ist das Setup fast erledigt. Jetzt muss nur die Verbindung zum Smartphone und der Runtastic App hergestellt werden.
Dazu wird am Smartphone die Bluetooth-Funktion aktiviert und die Runtastic App geöffnet. Unter “Einstellungen” wird der Menüpunkt “Herzfrequenz” ausgewählt und mit “Verbinde deinen Brustgurt” ruckzuck die Verbindung hergestellt.
Ich nutze ein Nexus 5 Smartphone von LG und die Bluetooth – Verbindung war bei jedem Lauf problemlos herzustellen. Auch während meiner Lauf-Aktivitäten kam es zu keinen Abbrüchen.
Die Auswertungen mit der Runtastic App
Nachdem der Lauf absolviert ist, wartet die App mit zusätzlichen Auswertungen für das optimale Training auf:
Technische Daten
Zum Abschluss noch einige technische Hinweise zur Verwendung des Brustgurtes mit den passenden Apps und Endgeräten.
Kompatible Runtastic Apps:
- Runtastic PRO (iOS, Android, Windows Phone)
- Road Bike PRO (iOS, Android)
- Mountain Bike PRO (iOS, Android)
Unterstützte Geräte:
- iPhone: iPhone 5s, iPhone 5c, iPhone 5, iPhone 4s
- Android: Bluetooth® Smart Ready Geräte ab Android 4.3
- Windows Phone: Bluetooth® Smart Ready Smartphones ab WP 8.1
Mehr zum Thema Laufen in meiner Artikel-Serie “Projekt Laufen”
Alle bisherigen und künftigen Beiträge zum Thema Laufen findet ihr unter #ProjektLaufen2014.