Danke, Borussia Dortmund. Vielen Dank!

Einen Monat vor meinem Geburtstag im Dezember hat mir der BVB ein vorgezogenes Geschenk gemacht. Ich habe Tickets für das letzte Gruppenspiel in der Champions League gegen den belgischen Vertreter RSC Anderlecht ergattern können.

Am 9. Dezember 2014 werde ich gemeinsam mit Liam das erste Mal seit langer, langer Zeit die Hymne der Königsklasse live vor Ort erleben dürfen. Stopp – ich glaube, ich habe bisher noch niemals nie ein Spiel in der Champions League im Westfalenstadion live gesehen. Es ist quasi nicht nur die Premiere für Liam, sondern auch für mich.

Überhaupt liegt unser letzter Besuch im Westfalenstadion schon bald zwei Jahre zurück. Damals im Januar 2013 sind wir Augenzeuge der grausamen 1:4-Pleite gegen den Hamburger SV geworden (siehe auch: Peinliche Pleite – und ich live dabei: Borussia Dortmund – Hamburger SV 1:4 (1:2) und Im REWE-Familienblock bei Borussia Dortmund gegen Hamburger SV).

Es ist aber nicht so, dass ich nach dieser Begegnung nicht mehr ins Stadion wollte – im Gegenteil. Aber das Glück bei der Ticket-Lotterie an der Hotline für Vereinsmitglieder (siehe auch mein Video: die Ticket-Hotline von Borussia Dortmund ist eine Farce) ist mir genauso wenig hold gewesen wie der Versuch über den Online-Vorverkauf oder die einschlägigen Vorverkaufsstellen.
Deshalb freue ich mich jetzt einfach nur, dass ich beim vorletzten Heimspiel – in der Bundesliga geht es eine Woche später noch gegen den VfL Wolfsburg – in diesem Jahr mit dabei sein kann.

Zwar ist Borussia schon seit dem 4:1-Sieg gegen Galatasaray Istanbul zwei Spieltag vor dem Ende für das Achtelfinale qualifiziert, doch das wird meiner Vorfreude keinen Abbruch tun. Ganz im Gegenteil.

Anders als in der Bundesliga, die sich für die Schwarz-Gelben als große Last entpuppt hat, läuft es in der Champions League rund. Vier Spiele, vier Siege lautet das bisherige Abschneiden – besser geht es nicht.