Es ist passiert!
Erstmals seit Ewigkeiten konnte ich mein wöchentliches Lauf-Pensum von drei Einheiten nicht erfüllen. Doch der vorweihnachtliche Stress, ein Besuch im schönsten Stadion der Welt und mein eigener Geburtstag inklusive Feier im Familienkreis in Ostwestfalen waren die Gründe, weshalb ich die erste Einheit zu Beginn der Woche “geschwänzt” habe.
Immerhin hat es noch zu einer Lauf-Runde am Donnerstag gereicht. Die zweite Einheit hatte ich für den Sonntag geplant, doch eine fiese Erkältung mit Hustenreiz ohne Ende hat dieses Vorhaben unmöglich gemacht.
Na ja, sei´s drum. Irgendwann musste das ja mal passieren.
Endlich wieder ein Zehner unter einer Stunde
Es war am Donnerstag Abend das ideale Laufwetter: Unter vier Grad, nasskalt und böiger Wind, der durch den Körper fegt 🙂 Als es am Nachmittag wie aus Kübeln geschüttet und auch gehagelt und gewittert hat, konnte ich mir nicht vorstellen, wenige Stunden später auf der Laufstrecke zu sein.
Aber denkste! Je weiter und länger ich gelaufen bin, umso mehr habe ich den Lauf genossen. Als Bonus gab es dann am Schluss auch Grund zur Freude. Dank eines Schlussspurtes bin ich erstmals seit langem die zehn Kilometer unter einer Stunde gelaufen.
Übrigens: vor sechs Monaten hätte ich mir nicht im Traum vorgestellt, dass ich im Dezember bei Kälte und Regen mit Lust (!) und Freude (!) abends im Dunkeln durch die Felder und entlang der Straßen laufen würde. Wie sich Menschen doch ändern können..
Mehr zum Thema Laufen in meiner Artikel-Serie “Projekt Laufen”
Alle bisherigen und künftigen Beiträge zum Thema Laufen findet ihr unter #ProjektLaufen2014.