Was habe ich mir Sorgen gemacht nach dem Anruf am Samstag Morgen und noch viel mehr nach dem Anruf im Büro vier Tage später.
Aber das sollte erst der Anfang sein. Denn was danach folgte, sollte alles andere noch übertreffen. Doch der Reihe nach.
Am Donnerstag nach dem Mittwoch, als ich am Arbeitsplatz angerufen worden bin, wurde ich gegen viertel vor zehn von der Nachricht überrascht, dass die Untersuchung bereits durchgeführt sei und das Ergebnis vorliege.
Das Ergebnis selbst hat mich auf der einen Seite umgehauen und auf der anderen Seite beruhigt. Umgehauen ob seiner schieren Aussagekraft und beruhigt ob der Tatsache, dass endlich Klarheit herrscht und eine Ursache der Beschwerden gefunden worden ist.
Jetzt geht es aber weiter. Das Warten auf den Termin bei der Spezialklinik, das Bangen und Hoffen, dass bis dahin nichts mehr passiert und dann die Sorge, dass auch alles glatt geht, wenn der zwei- bis dreistündige Eingriff erledigt ist.
Das Jahr 2015 kotzt mich bisher so was von an, das kann sich keiner vorstellen.
Update: Anders als erwartet kam der Termin für das Erstgespräch in der Spezialklinik recht schnell. Nun geht es Ende Januar weiter.
Und auch weiter mit den Vorbereitungen, dem Warten und den ganzen Gedanken, die im Kopf umherschwirren und mich einerseits zuversichtlich stimmen, andererseits aber auch sorgenvoll zurück lassen.
Dennoch ist mein Optimismus nicht zu erschüttern, denn ich weiß: alles wird gut.
20. Januar 2015 um 15:39
Hey Marc,
ich hoffe das Beste. Es wird schon werden. Nur nicht aufgeben.
Tut mir leid, dass dein Start ins neue Jahr jetzt nicht so toll war. Wenn du reden willst, schreib einfach ne Mail. Ich bin gut im zuhören.
Lg Mel