In der Woche vor Ostern war ein wenig Entspannung nach meinem ersten Wettkampf angesagt.
Außerdem bin ich das erste Mal seit Oktober 2014 wieder im schönen Ostwestfalen gelaufen. Über die Ostertage sind wir in der alten Heimat bei meinen Eltern gewesen und haben den Geburtstag des ältesten Sohnes dort gefeiert.
Regenerationslauf nach dem ersten Wettkampf
Nur eineinhalb Tage nach meinem ersten Wettkampf in Düsseldorf habe ich mich Montag Abend nach der Arbeit wieder auf die Laufstrecke gemacht. Während viele Menschen von der Umstellung der Winter- auf die Sommerzeit genervt sind, habe ich mich darauf gefreut, denn es ist ab sofort abends deutlich länger hell.
Und auch das Wetter hat mitgespielt. Sah ich mich einen Tag zuvor im Südpark Düsseldorf noch einer regelrechten Schlammschlacht ausgesetzt, durfte ich blauen Himmel und wunderbare Sonnenstrahlen genießen. Nur der Wind mit seinen starken Böen nervte gelegentlich und erschwerte das Laufen.
Meine Oberschenkel schmerzten zwar bereits den ganzen Tag lang und das wurde auch mit dem Laufen nicht besser. Allerdings konnte mich meine Zwischenzeit von Sub 25 auf fünf Kilometern schon überraschen. Doch danach musste ich wie so oft meinem Anfangstempo Tribut zollen und sah meine Pace immer weiter Richtung 5:20 Minuten davoneilen.
Wirklich dramatisch war das nicht, schließlich sollte der Lauf dem entspannten Regenerieren dienen und mehr nicht. Zur Feier des Tages habe ich mir übrigens die längst fällige Trainingsjacke, die Brooks LSD Lite Jacket IV, und eine Trainingshose von Nike gegönnt.
Vor und nach dem Lauf im Südpark ist mir klar geworden, dass mir diese beiden Klamotten definitiv noch in der Sammlung fehlen.
Laufstatistik März 2015
Mit dem Lauf am 30. März war mein Trainingspensum für den dritten Monat des Jahres auch erledigt.
Erstmals habe ich auch einen Blick auf die Lauf-Statistik geworfen und die Zahlen vom Februar mit dem März vergleichen.
Im Vergleich zum Vormonat konnte ich noch einmal neun Kilometer drauflegen und bin in 13 Einheiten 156,86 km gelaufen, also im Schnitt zwölf Kilometer (Vormonat: 147,99 Kilometer in zwölf Einheiten mit durchschnittlich 12,3 Kilometern).
Krass finde ich die Zahl der verbrannten Kalorien: gut 13.000 Kalorien, also eintausend Kalorien pro Lauf, habe ich auf der Laufstrecke verloren.
Endlich wieder Laufen in Ostwestfalen
Kinder, was habe ich mich auf diesen Lauf gefreut. Und das gleich in zweifacher Hinsicht. Zum einen bin ich seit Montag nicht mehr gelaufen und zum anderen habe ich mich tierisch auf den Lauf in der alten Heimat gefreut. Der letzte Lauf in Ostwestfalen datiert aus dem vergangenen Oktober.
Während viele Läufer heute beim Osterlauf in Paderborn am Start gewesen sind, bin ich am Nachmittag bei blauem Himmel und Sonnenschein allein Richtung Weser gestartet. Ursprünglich hatte ich nur zehn Kilometer geplant.
Doch der Lauf war einfach zu schön und ich habe weitere fünf Kilometer draufgepackt. Es ging von Amelunxen über Godelheim Richtung Weser. An der Nethemündung zur Weser habe ich den ersten Zwischenstop gemacht und mir eine Pause für ein paar schöne Schnappschüsse inklusive Selfies gegönnt.
Dann ging es weiter Richtung Godelheimer Seen Richtung Höxter. Kurz vor der Kreisstadt bin ich entlang der Baggerseen zurück nach Godelheim und wieder heimwärts gelaufen. Insbesondere der Rückweg wurde in der warmen Frühlingssonne ordentlich warm und ich hatte mehr mit dem Schwitzen als mit den müden Beinen zu kämpfen.
In dieser Lauf-Woche reichte es Osterurlaubs-bedingt nur zu zwei Trainingseinheiten anstelle von drei Läufen. Ich denke, dass kann ich ohne großes schlechtes Gewissen durchgehen lassen:-)
Mehr zum Thema Laufen in meiner Artikel-Serie “Projekt Laufen”
Alle bisherigen und künftigen Beiträge zum Thema Laufen findet ihr unter #ProjektLaufen2014 und unter #ProjektLaufen2015.
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