Über Christi Himmelfahrt haben wir ein verlängertes Wochenende in Jena verbracht.
Es war das erste Mal, dass ich in Thüringen meine Lauf-Klamotten mit dabei hatte und ich sollte diesen Umstand nicht bereuen. Im Gegenteil.
Bei einem Spaziergang an der Saale an unserem ersten Tag habe ich eher zufällig die Jenaer Laufwege entdeckt. Die Schilder sind auch nicht wirklich zu übersehen. An mehreren Lichtmasten hängen die bunten Tafeln und sind an markanten Punkten platziert.
Entlang der Jenaer Laufwege
Jena ist also nicht nur touristisch herrlich, sondern bietet auch für die Läufer etwas ganz Besonderes, das es nicht oft gibt: Die Jenaer Laufwege. Insgesamt drei unterschiedlich lange Laufrunden gibt es, die sich sowohl an Anfänger als auch Fortgeschrittene richten.
Am frühen Samstag Morgen bin ich die dritte und längste Runde gelaufen. Die Strecke umschließt die gesamte Oberaue in Jena – Paradies entlang der Saale.
Anfangs führt der Weg entlang der 5 Kilometer – Strecke, dann vorbei an der Ernst-Abbe-Siedlung.
Und nach dem Straßenbahndepot, dem Verlauf der Lobedaer Straße folgend, in Richtung Burgaupark. Direkt neben der Stadtrodaer Straße führt der Weg dann zurück.
Ich habe den Lauf entlang der Jenaer Laufwege genossen und habe somit en passent einige Locations in der thüringischen Stadt kennengelernt, die mir ansonsten verborgen geblieben wären.
Prima ist außerdem, dass auf jedem Abschnitt in die Laufstrecke eingestiegen werden kann. Ich bin direkt von der Ferienwohnung gestartet und Richtung Saale gelaufen – und schwups hatte ich zwei zusätzliche Kilometer auf der Laufuhr.
Und weil mir die Jenaer Laufwege so gut gefallen haben, bin ich am Ende noch eine Extra-Schleife gerannt, um den Blick auf die Saale und die City von Jena zu genießen.
Mehr zum Thema Laufen in meiner Artikel-Serie “Projekt Laufen”
Alle bisherigen und künftigen Beiträge zum Thema Laufen findet ihr unter #ProjektLaufen2014 und unter #ProjektLaufen2015.
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