Nicht erst seit dem Wandern entlang der Hermannshöhen bei Bielefeld weiß ich: Wandern macht glücklich.
Denn die Bewegung an der frischen Luft, die Ruhe in der Natur und die sich mit jedem Wanderschritt stärker ausbreitende Gelassenheit sind nur drei der positiven Elemente beim Wandern durch Wälder und Wiesen. Ich fühle Freiheit und Abenteuer in mir, wenn ich wandere.
Und jeder, dessen Füße nach einer fünfzehn Kilometer langen Wandertour regelrecht qualmen, kennt das befreiende Gefühl, wenn abends Rast gemacht und eine leckere Brotzeit mit einem erfrischen Kaltgetränk eingenommen wird.
Selten habe ich besser in einem Bett geschlafen, nachdem ich zuvor stundenlang durch die Natur gestriffen bin, Wanderwege erkundet und Aussichtstürme bestiegen habe. Selten hat ein stärkendes Frühstück besser geschmeckt, wenn es der Startschuss zu einem Wandertag gewesen ist.
Hinzu kommt der pädagogische Aspekt, wenn mit Kindern gewandert wird. Die Kids lernen die heimischen Baum-Arten und Bewohner der Waldes kennen, sie lernen giftige von ungiftigen Pilzen zu unterscheiden und sind aktiv und in Bewegung.
Die spannendste Erkenntnis für mich war beim #TTWandern außerdem, dass meine beiden Söhne weder die heimische Spielkonsole und auch nicht das iPad vermisst haben. Stattdessen haben sie geschnitzt wie die Weltmeister und waren stolz auf ihren eigenen Wanderstock.
All das macht für mich Wandern aus. Und einiges davon findet sich auch in der kurzweiligen Infografik von GORE-TEX wieder, deren Grundlage eine repräsentative Umfrage mit Menschen im Alter von 20 bis 59 Jahren ist:
Mit diesem Beitrag nehme ich an Katjas Blogparade zum Thema Macht Wandern glücklich? teil. Ich denke, dass meine Antwort auf diese Frage eindeutig ist 🙂