Das Reisen früher – und mit früher meine ich in den 1980er Jahren, als ich ein Kind war – lief bei meinen Eltern immer nach dem gleichen Schema ab.
Meine Mutter war Sammelbestellerin beim Quelle Versand und hat später sogar einen Quelle Shop in meiner alten Heimat Ostwestfalen geführt. Ich bin also mit dem Versandhaus aus Fürth groß geworden. Im Herbst wurden die Reisekataloge von Quelle Reisen besorgt und dann tagelang geschmökert, um ein halbes Jahr später in den Urlaub zu fahren.
Wenn das Reiseland gefunden war, musste die Region festgelegt und ein passendes Hotel gefunden werden. Außer der Sterne-Klassifikation gab es keine weiteren Anhaltspunkte, meine Eltern mussten sich komplett auf die Fotos in dem Katalog, die Beschreibung der Unterkunft und ihre Intuition verlassen. Das hat erstaunlicherweise immer gut geklappt und wir haben keine Enttäuschen erlebt.
Heutzutage funktionieren das Reisen und insbesondere die Vorbereitung auf die Reise um Längen einfacher. Heute gibt es Bewertungsportale en masse und auch die Anbieter haben deutlich mehr Informationen im Netz zusammengetragen als vielen Menschen lieb ist. Denn bekanntlich ist oftmals auch die Qual der Wahl vorherrschend und das Überangebot an Informationen wirkt bisweilen eher erschlagend und abschreckend.
Dank Anbietern wie booking.com (Webseite) und auf Facebook sind spontane Reisen oft nur wenige Klicks auf dem Smartphone entfernt. Spontane Ausflüge zum Wandern, als Wellness-Überraschung für die Partnerin oder die Städte-Tour nach Amsterdam, London, Madrid oder Rom werden damit zum Kinderspiel.
Mit freundlicher Unterstützung von Booking.com.